Nach dem Rundumschlag der «Rundschau» gegen die private Forschungsfinanzierung haben sich zahlreiche Kommentatoren zu Wort gemeldet, die das Thema bestenfalls vom Hörensagen kennen. Dabei wird oft das Mantra, öffentliche Forschungsgelder seien «gut», private Forschungsgelder dagegen «böse», bewirtschaftet. Ist das zutreffend?
Als einer, der sich seine 30-jährige Forschungsarbeit sowohl mit öffentlichen als auch privaten Geldern finanziert hat, staune ich einigermassen über die ins Feld geführten Argumente. Mein diesbezügliches Schlüsselerlebnis bezieht sich auf meine Doktorarbeit und meine Habilitationsschrift. Die Doktorarbeit finanzierte der Staat. Dabei genoss ich ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.