Das hätte sich der Maler Wolfgang Beltracchi wohl nie träumen lassen: dass er in der Zürcher Tonhalle, den heiligen Hallen der hohen Kunst, auf der Bühne gefeiert wird und das Publikum applaudiert. Was wie ein Fake klingt, ist wahr. Der deutsche Kunstfälscher, der wegen gewerbsmässigen Bandenbetrugs im Gefängnis sass (seine Frau Helene auch), hat mit seiner Übersiedlung in die Schweiz (die Beltracchis leben heute in Meggen) auch seinen schlechten Ruf abgestreift und wird in seiner helvetischen Wahlheimat gefeiert wie ein Popstar (jedenfalls an diesem Abend).
In einer amüsanten, kurzweiligen 75-Minuten-Show wurde die Vita des Gaunerpärchens in der Tonhalle vorgeführt. A ...
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