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Bild: FELIX WONG / KEYSTONE

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China der Menschenrechte

Peking pflegt sein eigenes Gesellschaftsmodell. Es macht eine unmenschliche Bekämpfung des Terrorismus möglich, es holte aber auch gegen eine Milliarde Menschen aus der Armut.

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08.09.2022
Noch nie in der langen Geschichte der Menschheit hat eine Regierung sich so um die Menschenrechte verdient gemacht wie das heutige China! Nein, Sie haben sich nicht verlesen. Und nein, dies ist keine Provokation, dies ist die Wahrheit. Be ...
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42 Kommentare zu “China der Menschenrechte”

  • miran.raouf1980 sagt:

    Die Frage bleibt, was kann der Westen von China lernen? Nichts, denn die eigenen Bürger auf Schritt und Tritt zu kontrollieren ist kein Positivum für die westliche Gesellschaft. Leider meinen unsere westlichen Eliten immer mehr China kopieren zu müssen - Impfzertifikate um Bürger zu zwingen an pharmazeutischen Versuchen teilzunehmen, gesichtserkennende Programme im öffentlichen Raum, Pläne von einem abgeschafften Bargeld etc. Die Großkonzerne träumen von chinesischen Verhältnissen in Europa.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      'Die Großkonzerne träumen von chinesischen Verhältnissen in Europa.' Fragen Sie einmal Alibaba etc., was Sie von der KP halten. Das Gegenteil ist wahr. Besonders seit Jinping die Schraube anzog, um mehr Kommunismus zu haben.

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  • gottfried scherer sagt:

    Wenn man nach alter gtiechischer Tradition erst dann Mensch ist, wenn man nicht mehr von der Produktion der Lebensmittel abhängig ist, weil man vorher - wegen eigener Produktion der Lebensmittel eben nur das höchstentwickelte Tier bleibt, schafft China eben erst das einigermaßen gesicherte Überleben. Menschsein beginnt mit Freiheit. Aber die haben wir ja auch nicht sicher, weil Sicherheit Freiheit notwengigerweise zerstört! Weil Freiheit eben einschließt, Böses tun zu können...

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  • miggeli1 sagt:

    Ich war in den 80er Jahren auch in China.Die Naivität Widmers ist kaum zu überbieten.Ich persönlich habe meinen japanischen Lieferanten gezwungen mittels Billigstlöhnen der Chinesen die Konkurrenzfähigkeit seiner Produkte wieder herzustellen (Preisdruck der Käufer).Jp.Industrien haben tausenden jungen Chinesen in Japan die primitivsten technischen Kenntnisse in eigenen Schulen, wie messen, feilen, bohren beigebracht.Und dann haben sie Patente geklaut, und kopiert bis es verkäuflich war.

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  • miggeli1 sagt:

    Schön, aber nicht gut. Obwohl Politik besonders hier eigentlich Wirtschaftspolitik ist, übersehen die meisten "Chinakenner" den ursächlichen Grund für diesen neuen Milliardenmittelstand in China.Es ist, und wer dabei war wie ich weiss das, der unsäglich grösste Diebstahl von Knowhow, der vom Osten am Westen stattgefunden hat.Jahrhundertelange Forschung und das Wissen von Millionen Technikern im Westen (Wissen ist Macht) einfach geklaut.Der "Metzger" tötete mit Billigstprodukten die Kälber....

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  • lua_ch4 sagt:

    Herr Widmer verfällt leider auch der Indoktrinierung der kommunistischen Partei Chinas und vermischt das Chinesische Volk mit eben dieser totalitären Partei. Nicht der Partei ist der Aufschwung Chinas zu verdanken, im Gegenteil, es ist das Chinesische Volk (auch ohne die 90 Millionen Parteimitglieder) selber, welches sich durch harte Arbeit, Risikobereitschaft und Enthusiasmus einen Wohlstand erschaffen hat. Die Partei unter Deng hatte lediglich die Zügel etwas losgelassen.

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  • bruno.rabe sagt:

    Ich frage mich, ob jemand der in Europa aufgewachsen ist, je in der Lage ist die chinesische Kultur und Politik zu verstehen. Meine Meinung über China wird immer zwiespältig sein. Ich anerkenne, dass es den einzelnen Chinesen materiell besser geht als vor 50 Jahren, aber das hat nichts mit Lebensqualität zu tun. Dazu ist China ein aufgeblasener Polizeistaat, weit von Demokratie entfernt, dort zu leben für mich unvorstellbar.

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    • Melanie sagt:

      Sehe ich auch so. Und vor allem will ich hier bei uns kein "Social Credit System" à la Chinoise haben! Leider läuft aber irgendwie alles genau darauf hinaus (siehe Corona-PLandemie-Hysterie) Grauenhaft!

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  • Rudi Mentär sagt:

    Man hat den Eindruck, dass in China die Vernunft regiert, und im Westen die Gier

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  • Rudi Mentär sagt:

    Weiterführend empfehlenswert ist das Buch von Zhao Tingyang: Alles unter dem Himmel.

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  • dontgiveup sagt:

    Würde sich der Verfasser zunächst einmal mit der Definition von Menschenrechten befassen, würde er nicht einen solchen Unfug verfassen. Ein totaler Überwachungsstaat achtet nicht auf individuelle Freiheit und gewährt keine autonome Entfaltungsmöglichkeit. Die angebliche Achtung der Menschenwürde nur darauf zu reduzieren, dass der Staat sein Volk freundlicherweise nicht verhungern läßt, ist eine perverse Menschenrechtsdefinition und eine unverschämte Abspeisung des chinesischen Volkes.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Brilliante Replik, aber man könnte immer noch zwischen Menschenrechten (finde das einen komischen, restriktiven Begriff - wo sind Tier-, Natur-, Nachkommensrechte?) und Freiheit unterscheiden, die ja ihre Grenzen finden sollte. Wichtiger scheint mir Entfaltung. Die Nicht-Westler behaupten immer, dass diese Rechte typisch westlich seien, ja sogar aufoktroyiert werden. Wandert aber einmal ein Chinese in den Westen, wird er nicht darauf verzichten wollen. Bei allem geht es immer um die Machthaber.

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      • dontgiveup sagt:

        Für die Nachkommensrechte kämpft doch schön eifrig die sog. letzte Generation, die davon überzeugt ist, auf dem Schirm zu haben, was sie da tut. Und die Natur hat als selbsternannten -nicht überzeugenden- Rechtsvertreter unsere kompetenten Grünen, die immer wissen, wovon sie reden. Nur die Tiere sind in ihren Rechten tatsächlich etwas vernachlässigt; die Rechtsvertretergrüppchen sind noch zu zersplittert. Die Freiheit ist das elementare Menschenrecht! Jedes gesunde Lebenwesen strebt nach dieser.

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        • buelope sagt:

          Was genau ist Freiheit in einer homogenen Gesellschaft? Hat in diesem Fall nicht Freiheit etwas mit geben und nehmen zu tun? Wer fordert sollt sich auch angewöhnen zu geben. Die UN- Menschenrechte schützen nur das Individuum, das von der Gesellschaft alles fordern kann aber nicht verpflichtet wird, etwas zum Schutz und Wohlergehen der Gesellschaft zu tun. Es sollte eher eine UN-Menschenrecht und Pflichten Charta geben. Dann wär Reichtum gerecht verteilt.

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          • Jacob Tomlin sagt:

            Einverstanden, aber die Charta wurde verfasst für die Mehrheit der Staaten, wo das Individuum zuwenig Rechte hat. Freiheit verlangt aber schon auch Verantwortung. Und die eigene Freiheit endet bei der der anderen.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Viele Chinesen, welche ich kenne (auch aus Taiwan) haben ein Problem mit den Leuten (z.B. Händler) aus der westlichen Provinz. Sie sagen, dass es oft Ärger gibt. Die Moslems dort fangen schnell einen Streit an. Man geht denen besser aus dem Weg.

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  • ulrich sagt:

    Jacob Tomlin (ein Troll?) bricht heute alle Rekorde im Kommentieren. Scheint ein richtiger Chinakenner zu sein. Ein Kommentar genügt. Sie wiederholen sich nur. Geopolitisch gesehen sind die Uiguren die Achillesferse Chinas. Bin überzeugt, dass die Amis als sie in Afghanistan waren, die dort ansässige Exilregierung für ein Unabhängiges Uigurenland unterstützt haben. Während Jahrhunderten lebten die Uiguren friedlich mit den Chinesen zusammen.

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  • redtable sagt:

    Die Neutralität bedeutet in diesem Fall auch, dass wir die drei Grossmächte in der Schweiz gleich behandeln. Wenn eine Grossmacht Rechte geltend macht in der Schweiz oder einen Fuss ins Parlament setzt, dann sollten wir diese Rechte automatisch auch den anderen beiden Grossmächten zugestehen. Die internationalen Beziehungen sind so ungleich, dass wir innerhalb unseres Staates ein Gleichgewicht der Kräfte nur auf diese Weise erreichen können. Sonst werden wir - wie Deutschland - verlieren.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Demokratie und Lebensqualität:
    In föderalen und direktdemokratisch organisierten Gemeinwesen lässt es sich besser leben. Dies ergab eine Befragung von 6000 Schweizern. Die damit verbundene erhöhte Autonomie und Partizipation der Bürger steigert deren Lebensqualität beträchtlich.' Dass man ausgerechnet in der Schweiz das Gegenteil behaupten und loben muss. Sollen die Lobhudler besonders der Autokraten Putin und Jinping dorthin auswandern. Es fehlt noch ein Reisebericht aus Nordkorea.

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  • hmm sagt:

    Danke für diesen ausgezeichneten Artikel und Glückwunsch zum Mut, ihn zu publizieren. Die gegenwärtig zelebrierte Empörung über die Behandlung der Uiguren in China ist heuchlerisch. Dies ist schon an der Tatsache, dass die Käfighaltung von Uiguren in Guantanamo durch die USA weder unsere Politiker noch unsere Mainstream-Medien besonders aufregte, erkennbar.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Was für Hrn. Köppel über Russland und seine Westflanke gilt, auch für Hrn. Widmer bezüglich China: wenn die Schweiz zufällig in der Nähe des Roten Reiches lokalisiert wäre: attackiert, unterdrückt, usurpiert, sinisiert wie Tibet. Er sollte doch wissen, dass Tibetische Flüchtlinge leb(t)en im oberen Züriland. Rote Riesenreiche haben immer fatale Auswirkungen, innen und aussen. Im übrigen 1): wie konnte China das bevölkerungsgrösste Land werden mit 'Jahrtausenden von Elend'? 2) Han = Russen.

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  • fredy-bgul sagt:

    Nach hundert Jahren Unterdrückung durch den Westen hat Mao ZEDONG das Land befreit. Deng XIAOPING hat später die Wirtschaft geöffnet. Die Armut ist Geschichte und China erstrahlt heute geradezu im Vergleich zu vorher. Es ist eine gewaltige Leistung ein so grosses Land mit 1400 Mio Bürger zu regieren und zu ernähren.
    Kritisieren ist immer erlaubt und wenn eine Begründung oder gar eine Verbesserung dazu gehört, dann sogar sehr willkommen. Schlecht reden kann jeder. Ich bin von China beeindruckt.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Wer von China beeindruckt hat, liebt Marx + Diktatur. Das Elend wurde weitgehend selber verschuldet: 1. Bürgerkrieg 2. Kommunistische Revolution: zerstört Wirtschaft 3. Kulturrevolution: zerstört Wirtschaft und Kultur 4. Einführung des westlichen Kapitalismus, keine andere Wahl .-- Wenn China nur halbwegs sich vernünftig verhalten hätte, wäre es schon lange kein halbentwickeltes Land mehr: aktuell Platz 50 in der Weltrangliste. Japan war die erste nichtwestliche Nr. 1 oder fast schon um 1970.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Die Chinatowns in jeder Grossstadt dieser Erde sprechen Bände über das Elend, das China während Jahrtausenden ...' Die existieren erst seit Mitte des 19. Jh., somit nicht Jahrtausende. Geholt an die Westküste der USA als Eisenbahnarbeiter. Und jetzt in kleinen Schweizer Orten. - Was weiss er schon über die Tausende Jahre? Dieser Zeitraum ist sowieso bedeutungslos. Habe wenigstens ein Buch über den Bürgerkrieg gelesen. Für solch einen Schmarren sollte Widmer Veröffentlichungsgebühr zahlen.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Wieder die emotionale Falle: ICH HABE RUSSLAND (MOSKAU) BESUCHT, ICH HABE CHINA ('ich fuhr mit dem Auto von Hongkong nach Shenzhen') BESUCHT (aber nicht die abgehängten Provinzen im Innern auf Drittweltniveau, aber ohne Freiheit). Deswegen bin ich für diese Regimes. Sie haben ja wie Hitler auch Gutes bewirkt.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Schuster, bleib bei deinen Leisten, und Mario Widmer, bleib bei deinen Hingis, (Martina frisch geschieden, Melanie nicht wieder?). Alles schon widerlegt: 'Dafür, dass es eine Milliarde Menschen aus der Armut geholt hat. Was noch keine Nation in der Geschichte geschafft hat.' Ja, und mit einem Japan eine Milliarde Japaner statt 7 mal weniger, hätte es das schon 50 Jahre früher geschafft. Der Westen hatte zuerst die Armut bekämpft, ideologisch, technisch-wissenschaftlich seit 1750, gewaltiger Lauf

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  • aloisgstrein sagt:

    Der Zweck heiligt also die Mittel?

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  • gasseon sagt:

    In Asien ticken die Uhren eh anders. Andere Länder andere Sitten und Werte. USA und Europa wollen allen Ihre Werte aufzwingen. Nur die Werte sind es welche Gültigkeit haben. So nicht. Jedes Land hat die Regierung die es verdient. China macht vieles richtig. Leider auch einiges falsch. Aber hat der Westen bisher alles richtig gemacht? Denke bei weitem nicht.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Stimmt doch nicht, es gab keinen Zwang, ausser bei den Verlierern des II. Weltkrieges. Die internationale Rechtsordnung ist allgemein anerkannt, ausser durch die Schurkenstaaten wie Iran, Nordkorea, China, Russland. Alles richtig machen kann man weder im Leben noch in der Politik.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      'In Asien ticken die Uhren eh anders. Andere Länder andere Sitten und Werte.' Klar, aber schon in Nordkorea ticken sie anders als in Südkorea. Somit ist Ihr Satz FALSCH. Ich nehme an, Sie finden Nordkorea auch besser als Japan, Taiwan und Singapur. Zumindest ideologisch.

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  • Nathan sagt:

    Danke für diesen interessanten Artikel von einem Autor, der China aus eigener Erfahrung kennt. Zur Vervollständigung: es gab in China Anschläge von Islamisten (z.B. 2014 in Kunming). War aber in den westlichen Zeitungen nur eine Randnotiz, da die Opfer Chinesen waren.
    Wenn wir die Menschenrechte in China (berechtigt) kritisieren, sollten wir auch nicht vergessen, dass noch vor einem halben Jahr viele Menschen in der Schweiz diskriminiert waren, die Uiungeimpften.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      In welche Arbeitslager und Umerziehungslager wurden denn die Ungeimpften gesteckt? https://de.wikipedia.org/wiki/Kolyma_%E2%80%93_Stra%C3%9Fe_der_Knochen

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    • Jacob Tomlin sagt:

      'einem Autor, der China aus eigener Erfahrung kennt.' Eine Fahrt entlang der halbwegs entwickelten Küste genügt nicht. Ich war insgesamt jeweils 1 Jahr in Westafrika und Lateinamerika, auf Schusters Rädern, und würde nie behaupten, ich kenne sie genügend. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass ein oberflächlicher Sportreporter 'on a shoestring and down-to-earth' gereist ist, um die wirklichen Verhältnisse zu ergründen.

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      • Nathan sagt:

        Lesen sie den Artikel genau. Der Autor schreibt, dass er in den 80-er Jahren das erste Mal in China war und seither immer wieder. Die Fahrt entlang der Küste war also bei weitem nicht seine einzige Erfahrung. Ich nehme also an, er hebt sich damit deutlich von den MSM-Reportern ab, die kein einziges Mal in China waren und ausser ni hao auch kein Wort chinesisch können.

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  • Manipura sagt:

    Der Osten ist böse, der Westen ist gut. Wir dürfen alles, sie dürfen nichts. Alles was wir tun, kreiden wir den anderen an, wenn sie es auch tun. So sind wir leider... Gerade das Aufbegehren der Amis wegen den Uiguren ist lächerlich. Sie, die mit Bomben und allem möglichen schon Millionen von Muslimen getötet haben, wollen den Chinesen vorschreiben, wie sie ihre Probleme mit dem Muslimen zu lösen haben... da fällt mit echt nichts mehr ein 🙁

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    • Jacob Tomlin sagt:

      'Millionen von Muslimen'???? Wie denn, und wo? Es gab Bürgerkriege, so wie fast immer beim Aufbrechen von Diktaturen. Russland bombardierte 'Muslime' nicht direkt in Syrien?

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    • Jacob Tomlin sagt:

      'Der Osten ist böse, der Westen ist gut.' Auch der Islam. Die Ursache der Probleme liegt im Bestreben der Unterliegenden, ihr kulturelles Gesicht und Gewicht zu wahren mittels Beharren auf dem eigenen Weg des Versagens durch Gewaltanwendung und ökonomische Teilreformen. Wie kommt es, dass Russen, Chinesen massenhaft ein Standbein im Westen suchen, abgesehen von den Millionen sonstigen Flüchtlingen und Emigrationswilligen? https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex?wprov=sfla1

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  • Il Biacco sagt:

    "Nicht in Armut leben zu müssen" ist kein Menschenrecht! Dafür sorgen freie Menschen von selbst, wenn man ihnen die grundlegenden Rechte gewährt. China ist das beste Beispiel dafür. Da hat vor allem die Handels- und Gewerbefreiheit dafür gesorgt, dass man aus der Armut herauskam. Diese neuen sogenannten Menschenrechte (wie Recht auf Arbeit, Trinkwasser, kühles Klima und weiss der Geier noch was alles) sind neokommunistische Anspruchshaltungen - und der Tod für die grundlegenden Menschenrechte.

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  • redtable sagt:

    Sie haben das Recht auf Arbeit vergessen, das wurde ja mal bei uns während der französischen Revolution diskutiert ... und richtig, China braucht keinen selbstinszenierten "Terroranschlag", es reicht ihnen, wenn die CIA den Terrorismus verdeckt finanziert mit ihren reaktionären Turkestan-Fritzen in München. Das ist übrigens der Grund für die Massnahmen. Ohne Amis gäbe es kein "Uiguren"-Problem, das in Wirklichkeit ein "Ami"-Problem sein dürfte.

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    • x sagt:

      So ist es! Die Ukrainer sind der Hebel um Russland zu schwächen und die Uiguren werden seit Jahren von der CIA und gewissen "NGO's" als Brechstange gegen China in Stellung gebracht, ähnlich dem seinerzeitigen Aufbau der afghanischen Taliban (inkl. Bin Laden & Co.), als es gegen die Sowjetunion ging. In beiden Fällen geht es um reine Machtpolitik. Und - wie immer - verursacht das bei den angeblich Beglückten weit mehr Schaden als Nutzen. Die Schweiz sollte neutral bleiben, allenfalls vermitteln.

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      • redtable sagt:

        Die Neutralität bedeutet in diesem Fall auch, dass wir die drei Grossmächte in der Schweiz gleich behandeln. Wenn eine Grossmacht Rechte geltend macht in der Schweiz oder einen Fuss ins Parlament setzt, dann sollten wir diese Rechte automatisch auch den anderen beiden Grossmächten zugestehen. Die internationalen Beziehungen sind so ungleich, dass wir innerhalb unseres Staates ein Gleichgewicht der Kräfte nur auf diese Weise erreichen können. Sonst werden wir - wie Deutschland - verlieren.

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      • redtable sagt:

        Die Neutralität bedeutet in diesem Fall auch, dass wir die drei Grossmächte in der Schweiz gleich behandeln. Wenn eine Grossmacht Rechte geltend macht in der Schweiz oder einen Fuss ins Parlament setzt, dann sollten wir diese Rechte automatisch auch den anderen beiden Grossmächten zugestehen. Die internationalen Beziehungen sind so ungleich, dass wir innerhalb unseres Staates ein Gleichgewicht der Kräfte nur auf diese Weise erreichen können. Sonst werden wir - wie Deutschland - verlieren...

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