Felix Lee: China, mein Vater und ich. Über den Aufstieg einer Supermacht und was die Familie Lee aus Wolfsburg damit zu tun hat. Ch. Links. 256 S., Fr. 34.90
VW wankt. Erstmals seit Jahrzehnten ist der Autokonzern in eine ernste Krise geraten. Für die deutschen Standorte des Konzerns sieht es düster aus, aber die chinesischen Werke halten die Gesamtbilanz noch einigermassen im Gleichgewicht. Wie es aber überhaupt dazu kommen konnte, dass der VW-Konzern und ihm folgend weitere deutsche Industrieunternehmen in China Fuss fassen konnten, erzählt Felix Lee, langjähriger Redaktor der linksalternativen deutschen Zeitung Taz, als Teil seiner Familiengeschichte. In der Berufsbiogra ...
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1978, ein Jahr nach Xiaopengs Machtübernahme. Was für ein genialer Mann mit Visionen und vor allem viel Mut. Gerne hat er mit Deutschland für mutuellen Nutzen zusammen gearbeitet. Ich hoffe sehr, dass Deutschland nicht jemanden wie Xiaopeng braucht, weil es von Nieten und Opportunisten an die Wand gefahren wurde.
Bis 1975 war China eines der ärmsten Länder der Welt - nicht primär durch den Kommunismus sondern durch die Folgen des Opium-Drogenhandels der Briten der vor knapp 300 Jahren begann und das damalige Kaiserreich welches durch Export von Seide und Porzellan und vor allem Tee Handelsüberschüsse erzielte ab 1820 in eine verarmte, fremdbestimmte Drogenhölle verwandelte wo hinterher 45 der 450 Millionen Chinesen - also 10% - drogenabhängig waren. Soviel dazu.
Wenn wir von Menschenrechten und Meinungsfreiheit reden, sollten wir zuerst vor der eigenen Türe wischen. Bei Corona gab es weder Rechte noch Meinungsfreiheit. Jene die nicht Impfen wollten wurde beim Staatsfernsehen nicht zu Diskussionen eingeladen.