window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Tiananmen-Platz, 35 Jahre danach.
Bild: coward_lion - stock.adobe.com

News

Chinas Kampf gegen die Wahrheit

15 41 50
05.06.2024
Bei Chinas Zensurbehörde herrscht Hochbetrieb. Das dunkle Kapitel, das die Ereignisse zwischen Frühling und Sommer 1989 umschliesst, soll aus dem kollektiven Gedächtnis getilgt werden. Niemand darf erfahren, wie viele Unschuldige in der Nach ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

15 Kommentare zu “Chinas Kampf gegen die Wahrheit”

  • martinhonegger sagt:

    Da wird wieder aus irgendwelchen Gerüchten eine anti-China Geschichte gezimmert. Die Amerikaner sind schon sehr verängstigt, dass sie permanent versuchen das chinesische Volk gegen ihre Regierung aufzuwiegeln.

    2
    1
  • Käsesemmel sagt:

    Diese Ereignisse 1989 in China waren ein weiter, aber ebenfalls gescheiterter Versuch der USA eine ihnen untertane Regierung in einem anderen Land zu installieren. Zum großen Glück ist China das Schicksal der Ukraine, Syriens, Afghanistans, des Irak und Libyens erspart geblieben.

    2
    1
  • fredy-bgul sagt:

    Bevor man zu einer Wertung der Zensur oder der Moral in China gelangt, muss man deren Kultur verstehen. Dies ist sehr anspruchsvoll.
    In China gilt das höchste Gebot: verliere nie dein Gesicht, sinngemäss deine Glaubwürdigkeit. Das beginnt in der Familie und hört in der Gesellschaft und im Betrieb auf.
    Das tägliche Leben ist dieser Maxime unterstellt.
    Wenn man dieses Prinzip verstanden hat, könnte man erkennen, dass ein vermeintlicher Held des Tianmen auch als Täter betrachtet werden könnte…

    1
    1
  • Aon Schweiz sagt:

    Unter dem Titel "Giftiges Lob macht einen Toten noch toter", Weltwoche vom 3.Jan. 2024, behauptete Rahel Senn: "Xi Jinpings Vater Xi Zhongxun [...] war 1962, vier Jahre vor Beginn der zehnjährigen Kulturrevolution, unter realitätsfremden Anschuldigungen von Seiten Maos inhaftiert und zu Tode gefoltert worden". So ein Unsinn von "zu Tode gefoltert"!

    2
    0
    • Aon Schweiz sagt:

      So ein Unsinn von "zu Tode gefoltert"! Xi Zhongxun wurde 1978 vollständig rehabilitiert und war dann als Provinzgouverneur von Guangdong u.a. maßgeblich an der Entwicklung der Sonderwirtschaftszone Shenzhen beteiligt. 1988 zog er sich ins Privatleben zurück und verstarb am 24. Mai 2002 im Alter von 88 Jahren, eines natürlichen Todes. Fazit: Gründliche Recherchen sehen anders aus.

      2
      0
  • Aon Schweiz sagt:

    Mit Respekt für Rahel Senn: Musik, Kunst und chinesische Tradition sind ihre Themen und dazu berichtet sie wirklich gut! Zu Themen der China-Politik sollte sie sich überlegt bewegen, anderweitig landet sie im bereits schon übervollen Fake-News-Topf. Politik zu China muss immer im Zusammenhang mit Geschichte, der Geopolitik der USA, deren Propaganda und deren Ethnonationalismus sowie Ethnokolonialismus, vorsichtig analysiert werden.

    2
    0
  • Granit sagt:

    Typisches amerikanisches Bashing voller Annahmen wie bei den Uiguren! https://www.youtube.com/watch?v=A1Awo8WwqRI

    4
    0
  • Aon Schweiz sagt:

    Sehr bedauerlich ist, wie Rahel Senn am Schluss dieses Artikels, einen Vorfall am Tiananmen-Platz mit einem Taxi zum Vorwand nimmt Anti-China-Propaganda anzufeuern. Leichtfertig verlässt sie sich auf Bilder, ohne saubere Recherche und ohne sich der Tatsache bewusst zu sein, dass bei diesem Vofall vom 28. Mai (ev. erlitt der Fahrer einen Herzinfarkt o.ä.), ein Polizeibeamter angefahren und mutmaßl. tödlich verletzt wurde.
    Eine saubere Recherche sieht anders aus.

    10
    1
  • Aon Schweiz sagt:

    Im "Heiligen Kalender" des Westens enhalten:
    4. Juni 1989, Tiananmen-Platz
    11. Sept. 2001, New York
    Im "Heiligen Kalender" nicht enthalten:
    • 18. bis 27. Mai 1980, Südkorea (faktisch ein US-Protektorat), dem Massaker von Kwangju mit ca. 2000 Opfern der Demokratie-Bewegung
    • Ab 28. Februar 1947, nach Landung der US unterstützen Guomindang in Taiwan, Repressalien/Massaker gegen revoltierende Einwohner, bis 30.000 Tote.

    11
    1
    • Aon Schweiz sagt:

      • Ab 01. Oktober 1965 bis 1966, Indonesien. Den Massakern unter Hilfestellung der CIA, mind. 500.000 Tote
      • 2./4. August 1964, die Tonkin-Lüge, US-Krieg gegen Vietnam mit 2.5 Millionen Toten.
      • Diese Massaker sind nur eine ungenügende und nicht abschließende Auflistung der US-Agitation.

      5
      0
  • Aon Schweiz sagt:

    Im März 1989 wurde eine neue „Menschenrechts-Organisation“ namens Human Rights in China (HRIC) aus der Taufe gehoben. Einer ihrer Mitbegründer war der Astrophysiker Fang Lizhi. Fang sollte zu einem der Anführer der unmittelbar darauf beginnenden Studentenproteste werden. Na, durch wen wurde die HRIC wohl finanzieren? Richtig: Es waren u.a. das NED und das damalige Open Society Institut. Am 5. Juni 1989 floh Fang Lizhi in die US-Botschaft in Peking und wurde nach 13 Monaten in die USA "gerettet".

    6
    0
  • Aon Schweiz sagt:

    4. Juni 1989, Beijing, China:
    Die so gar nicht friedliche Demokratie-Bewegung (dutzende unbewaffnete chinesische Soldaten wurden bestialisch umgebracht) auf dem Tiananmen-Platz endete in einem angeblichen "Maßaker".
    Genügend Hinweise deuten darauf hin, daß die Bewegung von den USA mit Beteiligung von Australien, GB, Kanada, Frankreich, BRD und Japan geentert wurde und als "Auftakt" zu späteren Farbenrevolutionen diente. Absicht der USA: China nun endlich ins Chaos zu stürzen und zu zerstückeln.

    7
    0
    • Aon Schweiz sagt:

      Auch die bei ev. Misserfolg der Proteste nötige Evakuierung maßgeblicher "Demokratie-Aktivisten" (Kompradoren wie z.B. Li Lu, angeleitet durch Gene Sharp, Direktor des AEI = NED = CIA) war schon bestens vorbereitet durch die MI6 und CIA-Aktion "Operation-Yellobird". Li Lu hat dann, nach seiner Flucht, eine gewinnbringende Karriere im US-Finanzsektor "erlebt".

      7
      0
  • redtable sagt:

    Rahel Senn ist wirklich ein Lügenmaul.

    6
    2
  • redtable sagt:

    1989 war eine Farbenrevolution der CIA die kläglich gescheitert ist. Wussten Sie das nicht?

    Sie sollten wirklich die eigene Geschichte studieren, angefangen bei ihrer eigenen Biografie.

    11
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.