Es ist ein schöner Gedanke, dass Staaten nach gewissen Prinzipien handeln. Zumindest wenn ihre Interessen betroffen sind. So hat sich im Uno-Sicherheitsrat bei der Abstimmung über den westlichen Resolutionsentwurf zum Krim-Referendum China der Stimme enthalten. Russland blieb mit seinem Veto allein.
Für Moskau war das eine Enttäuschung, denn das russische Aussenministerium hatte in einer früheren Phase der Krise von einer weitreichenden Übereinstimmung der Positionen Chinas und Russlands hinsichtlich der Ereignisse in der Ukraine gesprochen. Die Russen wollten den Eindruck erwecken, dass die westliche Kritik durch die chinesische Unterstützung mehr als wettgemacht wird.
Doch b ...
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