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Christliche Analphabeten an Schweizer Schulen

Der Lehrplan 21 will christliche, humanistische und demokratische Wertvorstellungen vermitteln. In der Praxis lösen die Schulen das Versprechen nicht ein.

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19.04.2022
Ostern, Pfingsten, Weihnachten – wenn diese Festtage im Kalender erscheinen, flammt eine Diskussion auf: Inwieweit dürfen christliche Feierlichkeiten noch in der Schule stattfinden? Für Schlagzeilen sorgte vor zwei Jahren eine Wiler Schule. ...
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22 Kommentare zu “Christliche Analphabeten an Schweizer Schulen”

  • Nesti sagt:

    Sorry Herr Lehmann, der Lehrplan 21 will KEINE christliche, humanistische und demokratische Wertvorstellungen mehr vermitteln, Genderismus und Sozialismus ist angesagt. Schon im Kleinkindalter (Kindergarten, Kitas) werden ab 3 Jahren die Schützlinge mit Penis und Vagina aus Plüsch bekannt gemacht und Knaben zum Tragen von Mädchenkleider, dies ohne Einverständnis der Eltern. Erbärmlich, wie Lehrkräfte und Kleinkinderzieher diese Perversitäten mitmachen u. sich so am sittlichen Zerfall beteiligen.

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  • Argonaut sagt:

    Da gibt es noch andere "Wuesten Gobi's" im Bildungswesen. Ein Grossteil der Einwohner kennt weder die Namen der BR, noch die Kantone, hat 0 Ahnung betr. u. pol. System, weis nicht mal ob die Jungfrau auf CH-Boden steht. Lehrer, jung, meist intellektuell ueberfordert, aber ideologisch fixiert, machen das Problem nicht kleiner sond. groesser. Die Unis sind noch schlimmer. Eltern haben noch nicht begriffen, dass Bildung zuhause beginnt u. nicht an denn Staat delegiert werden darf!

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    • Bernt Bieri sagt:

      Sie haben sowas von recht! Ich arbeite täglich mit unterschiedlichsten jungen Männern. Ich denke manchmal, die wissen nicht mal in welchem Land sie leben. Die sagen oft "bei uns zuhause" und weil ich dann denke, das kenne ich so in der Schweiz nicht, frage ich nach, wo das sei und erhalte z.B. zur Antwort Türkei, Kosovo, usw..

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  • Michael Wäckerlin sagt:

    Und was, falls sich christliche und humanistische Vorstellungen komplett ausschliessen? Wenn demokratische Ideale die Freiheit zur Sünde einfordern? Es gibt keine weltanschauliche Neutralität, denn irgendjemand setzt immer seine Wert- und Rechtsvorstellungen durch. Und dank säkularer Illusionen sind es eben nicht mehr die Christen.

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  • josefus sagt:

    Der Unterricht sollte sekulär sein. Die entsprechende Wertehaltungen sind darin enthalten ( Wahr-heit, Barmherzigkeit, Gleichberechtigung, Freiheit, usw.). Das Fach "Ethik und Religionen" wird ergänzend eher unter "Lebenskunde" abgebucht. Konfessioneller Unterricht überlässt man am besten den Kirchen. Dafür sollte im Stundenkanon ein Gefäss zur Verfügung stehen. Das Wichtigste: Wenn Kindern die "guten" Vorbilder fehlen, wird es schwierig! (Eltern, intakte Ehen, Wertehaltung der Gesellschaft,..).

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  • fredy-bgul sagt:

    Ein sehr heikles Thema.
    Ich hatte das Glück die ganze Welt zu bereisen und habe mich für die Kulturen und Religionen interessiert. Als älterer Mensch denke ich:
    Die jungen Menschen müssen in der Familie und der Schule zu einem tugendhaften Leben herangeführt werden. Die christlichen Tugenden - welche in China und bei den Hindu verwandte Sprüche haben - würden sich dazu eignen. Religion meint es gut, hat aber leider eben so oft gespalten statt gestiftet. Also muss der Frieden dimensionslos sein.

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  • Katharina Engler sagt:

    Der Mensch lernt durch Erfahrung und Erkenntnis.

    Leider machen zu viele Menschen schlechte Erfahrungen und ziehen somit entspr. Erkenntnisse.

    Wer die Bibel liest, Erfahrungen mit Menschen im Gott-nahen, christl. HeiligGeistigen, in Wertschätzung, Würde, Liebe-ohne Bevormundung sondern Vorleben, Begleiten, in BEZIEHUNG im VERTRAUEN (ohne Angst, Neid, Gier, Macht, Hass etc) leben und darin wachsen darf, erhält LEBENSBEJAHENDE Erkenntnisse und wird getragen, geführt und gesegnet, auch im Leid!

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  • lyzu sagt:

    Das ist doch gar nicht so schlimm - wer die Entwicklung des LP 21 mitverfolgte konnte dies erahnen (und nicht jetzt jammert) und kann den eigenen Kindern einen entscheidenden Vorteil mitgeben.

    Wir beobachten , dass die Kinder der herkömmlichen Kirche mit Ihrem "Unterricht" neben der Schule auch im Leben neben den Schuhen stehen...
    Aber wir haben ja eine vollumfängliche Betreuungsindustrie im Westen aufgebaut, da wird Ihnen schon geholfen - ob das dann aber ein gottgefälliges Leben ist?

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  • Balduin sagt:

    Wie kann sich ein Mensch entscheiden, welche Religion für ihn akzeptabel ist, wenn er sie nicht erklärt bekommt? Kinder sollten alles über unser wichtigstes Kulturgut wissen, um sich orientieren zu können. Was jeder einzelne draus macht, ist ihm dann selber überlassen. Erziehung zur Mündigkeit ist oberste Priorität, und dazu gehört eine fundierte Ausbildung in allen Werten unserer Kultur! Auch für Nichtchristen.

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Das ist im Prinzip die Haltung der Wiedertäufer: Sie taufen keine Kinder sondern erst die Erwachsenen. Sie sehen die Menschen als Indivduen mit einem eigenen Willen
      Umgekehrt vermitteln die Katholiken eine Serie von Sakramenten, die als Gnade Gottes verliehen werden. In ihren Augen hat der Mensch herzlich wenig eigenes beizutragen, ausser die Gnade Gottes zu akzeptieren
      Jedoch, warum Menschen zwischen einer Vielzahl von Religionen dann die für sie passenste wählen sollen, leuchtet mir nicht ein

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  • jmarietan sagt:

    Völlig falscher Lehrplan. Ihr müsst den Kinder den Islam und die Scharia lernen. Das brauchen sie in Zukunft. Halleluia

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  • Sonusfaber sagt:

    Erstens: Religion ist Privatsache. Zweitens: Kinder sind nicht da, um (religiös und politisch) indoktriniert zu werden. Daraus folgt: Religion und Politik sollten tabu sein in der Grundschule, dafür hat es ausreichend Zeit im Erwachsenenalter. Ich jedenfalls werde nie vergessen, mit welcher seelischer Gewalt ich als Kind von christlichen Kindern indoktriniert wurde wider meinen Willen - am liebsten würde sie alle vor Gericht ziehen.

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    • Sonusfaber sagt:

      Korrigenda: Nicht "von christlichen Kindern", sondern "von christlichen Lehrern"

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Ich verstehe Ihre Position und Sie begründen sie aus Ihrer eigenen Erfahrung. Jedoch funktioniert keine Gemeinschaft ohne Grundwerte.
      Unsere linken Lehrer mit ihrer 80er-Jahre Selbsterfahrungspädagogik ersetzen die christlichen Werte mit einem Brei aus linker Weltverbesserungsideologie. Sie indoktrinieren politisch.
      Im Effekt läuft auf das Parteiprogramm der Grünen hinaus: Die Kapitalisten sind die Bösen, man muss nur das gute wollen, mit genügend Geld schaffman jedes Problem aus der Welt.

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  • bmiller sagt:

    Der Trend ist klar. Zufall, dass SRF gestern unter dem Titel "Radikale Christen" eine Reportage über den Sektenführer Ivo Sasek und die Aussteiger in seiner Familie berichtete?

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  • Claudio81 sagt:

    Jedes Land welches sich vom wahren Dreifaltigen Gott verabschiedet geht zu Grunde wie Judas Islariot, der Verräter von unserem Herrn und Gott Jesus Christus

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    • Sonusfaber sagt:

      So ein Schwachsinn!

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      • klara sagt:

        Es sollte der Politik und der Gesellschaft viel bewusster sein, wie identitätsstiftend das Christentum und Judentum für die Schweiz sind und deshalb auch in der schulischen Erziehung in einer Selbstverständlichkeit Priorität haben vor anderen Konfessionen.

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      • Claudio81 sagt:

        Warum Schwachsinn... Schauen Sie in die Geschichte! Sodom und Gomorra, diese Städte haben Archeologen ausgegraben, wurden vernichtet. Israel wurde immer wieder besiegt, wenn es sich von Gott abgewandt hat. Und der Wohlstand der Schweiz haben mehrheitlich, christliche gläubige einfache Leute erarbeitet. Und wie unser Land zu Grunde geht, sehen wir ja tag täglich...

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