Wer tut sich das Schweizer Fernsehen noch an? Moderatorin Wasiliki Goutziomitros begann so: «Der Klimawandel ist längst da. Das zeigt der Sommer der Extreme. Er war geprägt von Rekordtemperaturen, grossflächigen Bränden und massiven Regenfällen.» Wie wenn es noch nie heiss gewesen, noch nie gebrannt und noch nie geregnet hätte. Neu ist lediglich, dass die Sendung «10 vor 10» jedes Wetterphänomen an jedem Ort der Welt zum Thema macht.
Schon geht’s weiter mit der nächsten Schlagzeile: «Innovation dank Migration». Eine neue Studie zeige: «Die Ausländerinnen und Ausländer tragen einen überdurchschnittlichen Beitrag zur Schweizer Innovationsleistung bei.» Der Beitrag kur ...
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Anzumerken: Tatsächlich sind auch rund die Hälfte der Gründer von wachstumsstarken Hochtechnologie-Startups Einwanderer. Aber: die sind meist schon als Studenten und Forscher in die Schweiz gekommen, besonders an die ETH und EPFL. Und Prof. Mörgeli hat natürlich Recht, diese Überflieger repräsentieren bezüglich ihrer Qualifikationen sicher nicht den Durchschnitt aller Ausländer, die momentan in die Schweiz kommen.
Wie heisst die Moderationsdame gleich? Aha, Valentina Gut. Ironie off.
Durch die Manipulation und Falschinfomationen bleibt immer etwas hängen, da die meisten Menschen unkritisch sind. Die Angstmacherei ist eine üble Taktik, die auch die Kirche mit dem Teufel und der Hölle erfolgreich anwendet.
Nur das die Kirche eben Recht hat im Gegensatz!
Ach Mörgeli. Es tut mir so weh, weil Sie leider richtig liegen.