Pierre-Auguste Renoir war ein Mann, der vielleicht deshalb der «Maler des Glücks» wurde, weil er für die Bourgeoisie zu unkonventionell, für die Bohème zu spiessig war und nirgends einen Ort fand, der ihm gab, was er suchte. Also malte er das Glück, von dem er träumte, und es war ein pralles. Eines voller Weiber und Wein, voller Speisen und Sonne, voller Licht und Leichtigkeit, voller Regung und Romantik. Stets war sein Glück ein allumfassendes, ein alkoholgetränktes, ein klassenloses.
Ein Jahr lang malte er an seinem Bild «Frühstück der Ruderer», das das Leben und die Gesellschaft so zeigt, wie Renoir sie gerne geha ...
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