Im Corona-Jahr 2020 stieg die Gesamtsterblichkeit und war wieder so hoch wie um 2000. Nun wird behauptet, wegen Corona sei die Lebenserwartung massiv gefallen. Das ist übertrieben.
Die Lebenserwartung prognostiziert die durchschnittliche Restlebenslänge aufgrund der in einem Kalenderjahr gemessenen Sterblichkeit für jedes Alter unter der Annahme, dass in Zukunft identische Sterblichkeitsverhältnisse herrschen. Das aber ergibt bei Corona wenig Sinn. Es gibt kaum jedes Jahr Corona, und man wird dagegen immun. Zudem spiegeln die Sterbezahlen sowohl Corona als auch die Anti-Corona-Politik.
Die durch Corona verlorene Lebenszeit kann aber einfach geschätzt werden: In der S ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.