So viel Autokritik muss sein: Dieser Kolumne kann ja auch einiges vorgeworfen werden, Abschweifungen, Umwege und apodiktische Werturteile und, weiss Gott und jeder in ihr Übergangene, eine ziemlich unverschämt subjektive Auswahl. Wo’s darum geht, einer Minderheitenkunst ein bisschen Aufmerksamkeit herbeizuweibeln. Was sich der weltwöchentliche Chronist allerdings auch bei strengster Gewissenserforschung nicht vorwerfen muss, ist so etwas wie Kulturchauvinismus. Eine Schweizer Ästhetik hat er noch immer für Unfug gehalten und, in der Kunst, eine Unterscheidung zwischen Champions League und Nationalliga.
Gerade deshalb, und erst recht, weil diesem selbst solches völlig egal ist, halte ...
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