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Damit nicht länger Nieten regieren

Aus dem Bericht über das Verhalten des Bundesrats in der USA-UBS-Krise werden falsche Schlüsse gezogen: Nicht neue Gesetze, kompetentere Köpfe braucht das Land.

Urs Paul EngelerUrs Paul Engeler
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03.06.2010
Der Bericht der Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) des Parlaments hält den Schleier über Personen und nennt keine Namen. Doch die bundesrätlichen Akteure, die dem Druck der Finanzkrise und der Erpressung durch die USA nicht gewachsen waren, sind eindeutig zu identifizieren. Das Unvermögen trägt fünf Namen. Umfrage der Woche: Nach dem GPK-Bericht - braucht es eine umfassende personelle Erneuerung des Bundesrats? Finanzminister Hans-Rudolf Merz (FDP) versuchte, die Krise mit einer subalternen Arbeitsgruppe durch Raum und Zeit zu schaukeln, brach bei der Nachricht über den schlimmen Zustand der UBS zusammen und reagierte monatelang nicht, als die USA immer dreister die illegale Her ...
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