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Danke, Gianni Infantino!

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24.11.2022
In seiner aus dem Herzen gesprochenen, kaum mehr enden wollenden, von den Medien mit einer Orgie nörgelnder Freudlosigkeit gekonterten Grundsatz-Rede zum Start der Weltmeisterschaft in Katar hat Gianni Infantino, der Chef des Weltverbands Fifa ...
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18 Kommentare zu “Danke, Gianni Infantino!”

  • d.papadopoulos sagt:

    Muss ich mir jetzt eigentlich Sorgen machen um Roger Köppels geistige Gesundheit? Oder verstehe ich ihn falsch, und er findet den woken Fremdschäm-Monolog des FIFA-Präsidenten eigentlich genauso doof wie er es tatsächlich ist?

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Köppels Irrtümer kann man alle anhand einer Tatsache widerlegen: Fussball, oder Sport draussen auf Feld und Rasen, ist eine britische/westliche Erfindung, die passt auf guternährte, aktive, starke Männer (nun auch Frauen) in Demokratien. Sinnlos in hungernden, heissen, ausgetrockneten, autoritären Gefilden. Katar benutzt die WM, den Fussball nur wegen Prestige, und hat eben auch das Geld dazu, weil zufällig im Untergrund eine geologische Besonderheit liegt.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Corr. 'Irrtümer beweisen' oder 'Behauptungen widerlegen. Der Fussball und seine WM sind nichts anderes als Fortführung des westeuropäischen Kolonialismus mit anderen Mitteln : alle anderen, inkl. der Mittlere Osten, bekommen auf die Kappe, Brasilien/Argentinien sind ja halb europäisch.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Kriegerisch und überheblich mischt sich der Westen seit Jahrhunderten in andere Kulturen ein.' Pfarrer Ruch kam auf 6 oder 7 Jahrhunderte gewaltsamer Russischer Imperialistischer Expansion, aber auch Russland gehört ja zum Westen, nicht? Aktuell wieder auf Kurs, aber im Westen selber, wiewohl noch nicht in Lemberg. Und China in Tibet und morgen in Taiwan? Fussball-WM 2032 in Venezuela+Kuba (5 Millionen geflohen): Köppel lobt Maduro und Castro, tadelt Westen, der sich 'überall einmischt'.

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  • pekruse sagt:

    Ich weise dazu nur auf den ansonsten von Roger Köppel sehr verehrten Sepp Blatter hin, der dazu gesagt hat, Zitat: "Eines Fifa-Präsidenten war diese Rede schlichtweg unwürdig".

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  • Eddy sagt:

    Wie immer, Roger Köppel wie er leibt und lebt, sein Motto: "Mir ist wurscht für was ihr seid, ich bin dagegen."

    Übrigens Frage: Seit ca. 2 Jahren unterschreibt Roger Köppel seinen Beitrag in der Weltwoche Seite 3, immer mit RK, vorher hat er mit Roger Köppel unterschrieben ?

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Hört auf, auch diese letzte Sphäre des zweckfreien Spiels in die Kampfzonen und Kriegsschauplätze der Menschen hineinzuziehen.' Fussball auf dieser Ebene ist eben kein zweckfreies (Kinder)-Spiel mehr. Es ist zwar weitgehend fairer, aber härtester Kampf zwischen zwei Populationen unter Anwendung tausendfach einstudierter Spielzüge und Strategien. Also das Gegenteil des zweckfreien Spiels. Freude kommt nur auf, wenn das goal geschossen und eher auf Siegerstrasse. Auch wegen dem Geld, das kommt.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Ausgerechnet jene Zivilisation, die in den letzten tausend Jahren die Welt mit blutigsten Raubzügen kolonialer Ausbeutung überzog' Von den aktuellen und historischen Untaten der Dritten Welt, inkl. Katar, wird nichts kundgetan, da kaum Geschichtsschreibung darüber. Als grösste Schlächterei der Weltgeschichte gelten die Züge der Mongolen und der Mogule. Wann gibt's WM in Indien, wann Weltmeister?

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Ausgerechnet jene Zivilisation, die in den letzten tausend Jahren die Welt mit blutigsten Raubzügen kolonialer Ausbeutung überzog.' Ein anderer Leser - Kommentator in der BaZ/Tamedia ist auf 3000 Jahre gekommen. Dass die Historiker darüber streiten, wieviel die Kolonisation genützt und geschadet habe? Hr. Köppel ist also für die Nichtabschaffung der Witwenverbrennung, des Kastenwesens, der Sklaverei (ausg. USA) im commonwealth, und gegen Errichtung von Spitälern, Schulen, Eisenbahnen, Post.

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  • armartin sagt:

    Ja, die Welt braucht mehr gegenseitigen Respekt und echte Toleranz gegenüber dem Anderssein, sie muss auch zusammenrücken.
    Das geht aber nicht mit Diktatoren, Tyrannen und Despoten. Denen gegenüber haben Sie mir zu viel Verständnis. Nur weil ein paar unserer Vorfahren Fehler gemacht haben, müssen wir nicht schweigen, wenn heute anderswo Fehler begangen werden. Wir können Beziehungen unterhalten und trotzdem unangenehme Tatsachen offen benennen. Keine Toleranz gegen Intoleranz!

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    • Nichtswisser sagt:

      Der Kernpunkt aber ist, wieso müssen wir mit unserer subjektiv für allmächtig wahrgenommenen Wahrheit, die für uns hier passen mag, über die Führung und Regeln anderer Länder richten und unsere Werte dorthin zu tragen? Respektiert doch andere Kulturen wie sie sind. Auf jeden Fall ist die Fankultur die man bis jetzt in Katar sieht, einiges friedlicher als was wan von den Fanecken in der Super League sieht. Wer sind hier die Barbaren?

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  • heidipeter4145 sagt:

    Weise Worte, Wohltuend, Danke.

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