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Danke, Marc Walder

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13.01.2022
Wir leben in moralistisch durchtränkten Zeiten. Der Egoismus des Scheinguten regiert. Besonders die Medien schwingen sich zu neuen Gesinnungskirchen hoch, stets lauernd, verurteilungssüchtig, Journalisten als schreibende Inquisition, Schaupro ...
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24 Kommentare zu “Danke, Marc Walder”

  • radewald sagt:

    Für den modernen Journalisten gibt es eine breite Spanne von Tacheles Reden bis zur hündischen Unterwürfigkeit mit passender Bezahlung aber ohne Leser. Die Talente sammeln sich im ersten Segment. Sie werden sich mit Repressionen rumschlagen müssen.

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  • Lutz I. Fehr sagt:

    Früher gab es eine linke Presse: z.B. das Volksrecht, die Winterthurer AZ, die Ostschweizer AZ...... Sie ging Pleite, weil Unternehmer dort nicht inserierten.
    Doch irgendwo mussten die brotlos gewordenen Journalisten wieder unterkommen: Sie gingen zu den bürgerlichen Zeitungen und dem Schundblatt Blick.
    Inhaltlich kam es dann überall zu einem ideologischen Kompromiss: Die Schweizer Presse wurde "linksliberal": Internationale Solidarität war total out und Globalisierung in.

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    • weltwoche13 sagt:

      Ringier zahlt einfach viel höhere Löhne, deshalb wandern so viele Journalisten ab zu diesem Verlag: Reto Scherrer, Christian Dorer etc.. Und wie das Beispiel Walder zeigt, bietet Ringier traumhafte Karrierechancen.

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  • Lutz I. Fehr sagt:

    Der Bundesrat besteht ja nicht nur aus Herrn Berset. Was sagen und machen eigentlich die übrigen sechs Heinis?

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  • Marcus RAYKOWSKI sagt:

    Danke für den Artikel. Aber der Satz "Der Blick deckte auf, dass die Spitäler auch Hüftpatienten und Unfallopfer in die Covid-Statistiken aufnahmen, die sich erst nach der Einweisung angesteckt hatten." ist falsch. Die Patienten wurden nur positiv getestet. Die Tests sind weder standardisiert noch geeicht und ermöglichen grundsätzlich keinen Rückschluss auf eine Ansteckung. Die Krankenhäuser haben einen finanziellen Anreiz, möglichst viele Tests positiv ausfallen zu lassen.

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  • severus sagt:

    Venit, vidit et recte scribsit.

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  • Overeem sagt:

    Den Walder sehe ich eher bei der Spahr Werbezeitung. Für etwas anderes fehlt ihm Format und Ehrlichkeit.

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  • chrütlibuur sagt:

    Und schon wieder erscheint mit Monty Pythons. Wir leben zurzeit eine Realsatiere. Die MSM verhalten sich wie bei der Steinigung- Szene von "Das Leben des Brian".
    Also besser lässt sich der Moralismus nicht erklären.
    Bin mal gespannt, wer welche Zuordnung in dieser Allegorie erhält...

    https://www.youtube.com/watch?v=OVUwHv43HqM

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  • gubi sagt:

    Es soll Gespräche zwischen Ringier und der Weltwoche geben. Man munkelt ûber ein joint-venture.

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  • markusspycher sagt:

    Tschuldigung, die Katze "Lotte" ist über die Tastatur gesprungen. Es muss heissen "maniriert".

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  • markusspycher sagt:

    Täusche ich mich oder nähert sich R. Köppels marinierter Schreibstil spätbarocker Ausdrucksweise?

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  • Veritas sagt:

    Besser geht Journalismus nicht - die lausigen Blick-Reporter sollten sich bei der WW für ein selbst zu bezahlendes Praktikum bewerben.

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  • baschti baertschi sagt:

    Brilliant, einfach nur brilliante Schreibe!

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  • .. sagt:

    Und wieder vergisst Köppel die faschistische sozialistische Massenmord Ideologie (Ist wohl zu nahe dran) die sowohl Walder, als auch Berset als auch die gesamte Medienlandschaft beherrscht. DAS ist der eigentliche riesige perverse Skandal und gegen die roten Faschisten und Menschenschlachter MÜSSEN wir kämpfen. Sie haben keine Moral, nur faschistoide Ideologie.

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  • miggeli1 sagt:

    Sackstarker Artikel.Auch die WW muss aufpassen, dass sie nicht zu regierungstreu ist.Folgende Themata kommen nicht ausreichend (stark) zur Sprache: Ueberbevölkerung, Einwanderung,,
    Asylunwesen, nötige Steuersenkung, vergoldete Beamte und deren Privilegien.

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  • a.gal sagt:

    Sehr treffend und präzise Analyse dieser Polit-Mafia treiben. Viel zu lange wurde das Ganze Theater vor der Schweizer Offentlickeit toleriert und das Land geschädigt. Konsequenzen müssen her weil auch getäuscht wurde, ja manipuliert, verschwiegen, gelogen, vertuscht, usw.

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  • Quintessenz sagt:

    Bei Roger Köppel weiss man schliesslich auch nicht wo der Verlagsleiter endet und der Nationalrat anfängt, wenn er da mit dem Microphon durch das Bundeshaus wuselt. Von einem objektiven gut recherchierten Journalismus ist in der Weltwoche leider auch immer weniger zu erkennen. Da wird ideologisch schön aufgebröselt oft in Form eines vordergründig abgeklärtem Empörungsjournalismus geliefert mit was diese Special-Interest Leserschaft lesestoffmässig mittlerweile Daily gefüttert werden will.

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  • aschenbroedel sagt:

    Lieber Herr Köppel. Für Ihren Bericht; danke Herr Walder, 6****** für Sie! Top, top und nochmals top. Unübertrefflich. Besten Dank Ihnen und eine erholsame Nacht, es funkeln die Sterne .............

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    • a.gal sagt:

      Sehr treffend und präzise Analyse dieser Polit-Mafia treiben. Viel zu lange wurde das Ganze Theater vor der Schweizer Offentlickeit toleriert und das Land geschädigt. Konsequenzen müssen her...

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