Wir leben in moralistisch durchtränkten Zeiten. Der Egoismus des Scheinguten regiert. Besonders die Medien schwingen sich zu neuen Gesinnungskirchen hoch, stets lauernd, verurteilungssüchtig, Journalisten als schreibende Inquisition, Schaupro ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Für den modernen Journalisten gibt es eine breite Spanne von Tacheles Reden bis zur hündischen Unterwürfigkeit mit passender Bezahlung aber ohne Leser. Die Talente sammeln sich im ersten Segment. Sie werden sich mit Repressionen rumschlagen müssen.
Früher gab es eine linke Presse: z.B. das Volksrecht, die Winterthurer AZ, die Ostschweizer AZ...... Sie ging Pleite, weil Unternehmer dort nicht inserierten.
Doch irgendwo mussten die brotlos gewordenen Journalisten wieder unterkommen: Sie gingen zu den bürgerlichen Zeitungen und dem Schundblatt Blick.
Inhaltlich kam es dann überall zu einem ideologischen Kompromiss: Die Schweizer Presse wurde "linksliberal": Internationale Solidarität war total out und Globalisierung in.
Ringier zahlt einfach viel höhere Löhne, deshalb wandern so viele Journalisten ab zu diesem Verlag: Reto Scherrer, Christian Dorer etc.. Und wie das Beispiel Walder zeigt, bietet Ringier traumhafte Karrierechancen.
Der Bundesrat besteht ja nicht nur aus Herrn Berset. Was sagen und machen eigentlich die übrigen sechs Heinis?
Mit Ausnahme von einem ist das die Bundes-Schafherde. Gehirn bereits gewaschen, denkunfähig, aber lieb.
Danke für den Artikel. Aber der Satz "Der Blick deckte auf, dass die Spitäler auch Hüftpatienten und Unfallopfer in die Covid-Statistiken aufnahmen, die sich erst nach der Einweisung angesteckt hatten." ist falsch. Die Patienten wurden nur positiv getestet. Die Tests sind weder standardisiert noch geeicht und ermöglichen grundsätzlich keinen Rückschluss auf eine Ansteckung. Die Krankenhäuser haben einen finanziellen Anreiz, möglichst viele Tests positiv ausfallen zu lassen.
Venit, vidit et recte scribsit.
Den Walder sehe ich eher bei der Spahr Werbezeitung. Für etwas anderes fehlt ihm Format und Ehrlichkeit.
Und schon wieder erscheint mit Monty Pythons. Wir leben zurzeit eine Realsatiere. Die MSM verhalten sich wie bei der Steinigung- Szene von "Das Leben des Brian".
Also besser lässt sich der Moralismus nicht erklären.
Bin mal gespannt, wer welche Zuordnung in dieser Allegorie erhält...
https://www.youtube.com/watch?v=OVUwHv43HqM
Es soll Gespräche zwischen Ringier und der Weltwoche geben. Man munkelt ûber ein joint-venture.
Wie? Hoffentlich nicht!!!
Wie kommen Sie zu dieser Annahme?
Tschuldigung, die Katze "Lotte" ist über die Tastatur gesprungen. Es muss heissen "maniriert".
Täusche ich mich oder nähert sich R. Köppels marinierter Schreibstil spätbarocker Ausdrucksweise?
Besser geht Journalismus nicht - die lausigen Blick-Reporter sollten sich bei der WW für ein selbst zu bezahlendes Praktikum bewerben.
Brilliant, einfach nur brilliante Schreibe!
Und wieder vergisst Köppel die faschistische sozialistische Massenmord Ideologie (Ist wohl zu nahe dran) die sowohl Walder, als auch Berset als auch die gesamte Medienlandschaft beherrscht. DAS ist der eigentliche riesige perverse Skandal und gegen die roten Faschisten und Menschenschlachter MÜSSEN wir kämpfen. Sie haben keine Moral, nur faschistoide Ideologie.
Sackstarker Artikel.Auch die WW muss aufpassen, dass sie nicht zu regierungstreu ist.Folgende Themata kommen nicht ausreichend (stark) zur Sprache: Ueberbevölkerung, Einwanderung,,
Asylunwesen, nötige Steuersenkung, vergoldete Beamte und deren Privilegien.
Sehr treffend und präzise Analyse dieser Polit-Mafia treiben. Viel zu lange wurde das Ganze Theater vor der Schweizer Offentlickeit toleriert und das Land geschädigt. Konsequenzen müssen her weil auch getäuscht wurde, ja manipuliert, verschwiegen, gelogen, vertuscht, usw.
Bei Roger Köppel weiss man schliesslich auch nicht wo der Verlagsleiter endet und der Nationalrat anfängt, wenn er da mit dem Microphon durch das Bundeshaus wuselt. Von einem objektiven gut recherchierten Journalismus ist in der Weltwoche leider auch immer weniger zu erkennen. Da wird ideologisch schön aufgebröselt oft in Form eines vordergründig abgeklärtem Empörungsjournalismus geliefert mit was diese Special-Interest Leserschaft lesestoffmässig mittlerweile Daily gefüttert werden will.
…und bei Quintessenz weiss man auch nicht wo der Troll anfängt und der Kommentar endet…
Quintessenz?
Die Meinungen in der Weltwoche sind stets argumentativ fundiert und als solche gekennzeichnet. Eine Wohltat verglichen mit den vielen lauten linken und "von oben herab" Agitationsmedien. Mit pauschaler Diffamierung ist niemandem geholfen, es sei denn, man will keinen Meinungsstreit, sondern nur Propaganda. Quintessenz oder doch nur Maulwurf?
Lieber Herr Köppel. Für Ihren Bericht; danke Herr Walder, 6****** für Sie! Top, top und nochmals top. Unübertrefflich. Besten Dank Ihnen und eine erholsame Nacht, es funkeln die Sterne .............
Sehr treffend und präzise Analyse dieser Polit-Mafia treiben. Viel zu lange wurde das Ganze Theater vor der Schweizer Offentlickeit toleriert und das Land geschädigt. Konsequenzen müssen her...