Am Morgen jenes 11. September sass ich um halb neun am Fenster eines Restaurants, im Gebäude direkt vor dem Südturm. Ich ass einen Bagel, trank Kaffee und las die New York Times. Plötzlich hörte ich einen Knall, aber weil es ja dauernd irgendwo knallt in dieser Stadt, blieb ich in die Zeitung versunken. Bis ich draussen eine Art Schneeflöcklein in der Luft sah.
22 Jahre lebe ich mittlerweile in New York, fast immer in Manhattan, lange im Tribeca-Quartier, seit ein paar Jahren bin ich Untermieter in einem Loft im Financial District, Ecke Broadway und John Street, zwei Minuten vom World Trade Center entfernt. Ich habe diese Wahnsinnstürme immer gemocht. Hab immer allen Besuchern gesagt: ...
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