CVP-Präsident Christophe Darbellay beweist Fantasie im Umgang mit seinem Lebenslauf. Nachdem ihn die Unterwalliser Christdemokraten überraschend nicht als Kandidaten für die Regierungsratswahlen nominiert hatten, sprach Darbellay von seiner «ersten politischen Niederlage». Einem Bürger, der ihn darauf hinwies, dass er schon 1999 mit seiner Kandidatur für den Ständerat unterlegen sei, antwortete der wendige Welsche: «1999 habe ich im ersten Wahlgang 20 Prozent der Stimmen bekommen. Das Ergebnis war eine Sensation.» In «aller Munde», so Darbellay, der zum zweiten Wahlgang mangels Chancen nicht mehr antrat, sei dies «keine Niederlage» gewesen. (gut)Benedikt Wechsler, Botschafter u ...
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