In einer Welt, die zunehmend vernetzt ist und in der es gleichzeitig immer mehr Singles gibt, beginnen viele Menschen das neue Jahr mit dem Vorsatz, einen Partner zu finden. Doch die Suche nach dem Richtigen endet oft im Schlamassel. Interessanterweise ertönt auf beiden Seiten dasselbe müde Stöhnen: Die Herren beklagen, es gebe keine «guten» Frauen, während die Damen bemängeln, dass die Männerauswahl auf dem Markt einer Lotterie gleiche. Nur übersehen beide manchmal Details, die für den Erfolg des matchmaking entscheidend sind.
Einige Damen haben so hohe Ansprüche an Mr Right, dass selbst Superman himself nicht mithalten könnte. Es ist legitim, hohe Erwartungen an den Partner zu stellen, doch manche sind unrealistisch hoch. Es gibt Frauen, die haben eine Checkliste, mit der sie die Männer nicht nur nach Einkommen und Status, sondern auch nach Körpergrösse (laut Studien bevorzugen Frauen Männer über 1,80 Meter) und Aussehen scannen. Auch weichen Frauen kaum von ihren Idealvorstellungen ab; kein Wunder also, dass ihr Teich für potenzielle Herzbuben eher wie ein Goldfischglas wirkt – sie schränken sich selbst ein. Möglicherweise hätten sie mehr Erfolg, wenn sie auch mal dem charmanten Typen von nebenan eine Chance geben würden, auch wenn dieser nicht direkt aus einem Rosamunde-Pilcher-Roman stammt.
Dann haben wir moderne Frauen mit Partnerwunsch, die unablässig ihre Unabhängigkeit und ihr Taffsein demonstrieren, als hätten sie eine masterclass in «Ich brauche keinen Mann» absolviert. Und das soll sich nicht negativ auf ihre Interaktionen mit Männern auswirken? Träumt weiter. Männer wollen nun mal gebraucht werden, sie möchten beschützen, das Ritterliche raushängen lassen.
Liebe ist wie ein Tanz, und vielleicht liegt der Erfolg darin, wie wir unsere Tanzpartner auswählen.
Ich glaube, wir sollten uns alle wieder daran erinnern, dass echte Ritterlichkeit immer in Mode ist. Es scheint manchmal, als ob es zwei Extreme gäbe: eine sexualisierte Kultur, die die subtilen Nuancen der Weiblichkeit vernachlässigt, und gleichzeitig das Streben nach Empowerment. Beides ist nicht schlecht, es kommt darauf an, wie man es nutzt. So manche Frauen wirken möglicherweise zu grob und wenig feminin und sind oft im Modus des Beweisens gegenüber Männern – beeinflusst von der modernen Gesellschaft, die uns sagt, wir sollten Männern mit einer starken Haltung begegnen. Dabei sind es gerade Weiblichkeit und Sanftheit, die Männer anziehend finden. Frau sollte Männer einfach Männer seinlassen und selbst Frau bleiben.
Bei den Männern scheint es bisweilen, als hätten sie eine komplette Aversion gegenüber der weiblichen Spezies entwickelt, nachdem sie ein paar negative Erfahrungen gemacht haben. Warum differenzieren, wenn man einfach alle in einen Topf werfen kann? Das Ding ist: Mit dieser Mentalität gesteht man dem anderen Geschlecht nicht zu, dass es eine Beziehung bereichern kann. Und wer möchte schon mit einer solchen Person zusammen sein?
Darüber hinaus mangelt es einigen an Selbstreflexion: Wenn über einen Zeitraum von zwanzig Jahren jede Beziehung scheitert und man von jeder Frau enttäuscht wird, besteht die Möglichkeit, dass das Problem nicht bei den Frauen, sondern bei einem selbst liegt. Es ist suboptimal, alle anderen samt ihren «Ansprüchen» für das eigene Single-Dasein verantwortlich zu machen oder zu denken, man könne nichts daran ändern. Das Partner-Puzzle erfordert nun mal Initiative, auch Anstrengung. Oder eine Kompassneuregulierung bei einem selbst (gilt für Frauen auch).
Männer empfinden manchmal den Druck, finanziell erfolgreich sein zu müssen, das schreckt sie vor Beziehungen und entsprechenden Bemühungen ab, was nachvollziehbar ist. Und ja, Ansprüche können eine Mauer hochziehen, die nicht leicht zu überwinden ist. Aber ich kenne zahlreiche Männer, die kein Schloss gebaut haben oder wie George Clooney aussehen und dennoch in glücklichen Beziehungen mit grossartigen Frauen leben. Nicht alles hängt von den weiblichen Erwartungen ab; manchmal ist das nur eine Ausrede. Es hilft nicht, wenn Männer Frauen für ihr Liebesscheitern verantwortlich machen. Genauso wenig hilft es, wenn Frauen den ganzen Tag über Männer jammern und sich als Opfer sehen.
Liebe ist wie ein Tanz, und vielleicht liegt der Erfolg darin, wie wir unsere Tanzpartner auswählen – die richtigen Schritte im richtigen Takt, egal, ob Frauen oder Männer.
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Gut soll er ausschauen, sportlich, humorvoll, spendabel, reich, ein bisschen Macho aber gleichzeitig sensibel, im Haushalt mithelfen. Nun liebe Damen, machen sie sich gefasst. So einen werden sie nicht kriegen. Ich denke viele Männer hier im Forum waren mit Frauen im Restaurant, Cafés. Bis sich die Frauen entscheiden was sie möchten, schließt der Laden.
So gut Frau Wernli. Aber die Gefühllosigkeit/Humorlosigkeit der Begründer der schönen neuen Welt sieht diesen "Tanz" gar nicht. So dass jemand, der sagt, "nicht jedes Nein der Frau ist wirklich ein Nein" als Vergewaltiger eingestuft wird.
Die Frau, die den obersuperbestentollstengeilsten Typen sucht - und somit meint, der laufe immer noch frei herum ... , ist auch beim Denken nicht die Schnellste.
Meiner Ansicht gibt es zwei Formen von Beziehungen. Die eine zielt darauf ab, möglichst viel von der anderen Seite zu extrahieren, um glücklich zu sein. Diese Absicht führt in den meisten Fällen zu Frust und Trennung. Dann gibt die Form von Beziehungen, bei denen beiden Seiten schon mal mit sich selbst zufrieden und glücklich sind, um dann in einer Partnerschaft dieses Glück und die Freude zu teilen und zu geniessen. Auch das noch kein Garant aber bestimmt eine bessere Basis
Ich glaube Natur , Herz, Gesundheit und ein grosser Garten zu haben sind das wichtigste im Leben . Nichts ist gegeben und selbstverständlich, manchmal hat man Glück oder auch nicht. Wichtig ist selber gut verwurzelt zu sein im Leben und verbunden mit der Natur
Der grosse Arthur Schopenhauer hatte schon früh begriffen dass Männer und Frauen nicht miteinander können. "Heiraten heißt, mit verbundenen Augen in einen Sack greifen und hoffen, dass man einen Aal aus einem Haufen Schlangen herausfinde.“
Ich empfehle auch seine Arbeit "Ueber die Weiber". Es ist für die heutige Zeit etwas zu radikal, aber vom Grundgedanken immer noch aktuell.
Was kann dümmer und schädlicher für die Frauen sein als die modernen Gespräche von der Gleichheit der Geschlechter oder sogar von der Überlegenheit der Frauen gegenüber den Männern?
- Tolstoi, Über die Ehe, S. 110
Weil es den Mann nicht gibt, besser "geben kann". Eure Ansprüche gehen weit über das hinaus was ihr selber darzustellen in der Lage seid.
Tolle Schweizer Männer oder Frauen sind sowas von selten. Die meisten machen nicht mal einen ersten guten Eindruck.
Dazu passend das Lied von Volker Lechtenbrink "Die Annonce"
Ich habe eine liebe Katze. Wenn ich am Essen bin, kommt sie immer zum Kuscheln. Hats kein Essen mehr und sie ist satt verdrückt sie sich... so ist ist das Leben mit den Katzen...
Das Bildli 🙄 sagt eigentlich schon alles!!
Es sind bekannte Tatsachen. Frauen wollen sich nach oben verbessern, als Absicherung des Engagements für eine lange Zeit. Männer nehmen sich die Freiheit, nach unten und nach oben Ausschau zu halten, um sich alle Chips offenzuhalten und um frei zu sein. Wen sie dann allerdings "bekommen" erstaunt manchmal wirklich.Gleiches für Frauen, die sich dann mit irgend einem Trottel abfinden müssen, das sie zu welken begonnen haben.Bei der Musik den letzten Stuhl verpasst.
Was kümmert es mich, ob sich Autistinnen und Autisten finden, oder nicht finden?
Das zeitgeistige Anspruchs- und Forderungsdenken trifft die Wirklichkeit.
Untröstlich aber wahr, der Partnermarkt ist ein Markt. Er funktioniert wie ein Markt.
In vielen Fällen gibt der Berater eine einfache Diagnose ab. Beratungsresistent.
... ein junger Bekannter von mir hat diesen 'Markt' mal als 'Viehschau' bezeichnet...
Nach 40 Jahren unfreiwilligem Alleinleben (inkl. 5 Jahre Ehehölle mit einer Xanthippe) habe ich mit 56 endlich doch noch "die Richtige" gefunden; wir sind jetzt seit 18 Jahren glücklich verheiratet. Mein Rat aus dieser Erfahrung: 1) Produzier dich nicht; sei einfach du selber. 2) Lass dich nur auf jemanden ein, in den du dich auch verlieben kannst. - Das gewährleistet zwar nicht, jemanden zu finden; aber wenn's klappt, passt's dann wenigstens auch. Und nur dann ist es überhaupt der Mühe wert.
Solange jemand sich, seine Bedürfnisse und Wünsche im Blick hat, bleibt kein Platz im Herzen für eine echte Partnerschaft. Der Blick muss sich heben und weiten, weg von sich auf ein Du.
Wer immer alles will wird nichts erhalten. Es ist ein Trugbild, dass nur das Beste gut genug ist. Etwas mehr Demut täte manchen gut, denn wahre Liebe und Zuneigung ist kein Konsumgut sondern harte Arbeit.
ist ja gut, Zeit für einen Spaziergang...
Frau Wernli, was heisst hier schon der Richtige? Die Märchen hören dann meist auf: und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Der Pfarrer murmelt was ähnliches bei einer Hochzeit. Es besteht der Verdacht, die im Friedhof liegen, das sind die, die gestorben sind. Tönt banal genug. Ist harte Arbeit, ja, vielleicht die einzige Arbeit die sich lohnt. Liebe ist genauso ein abgedroschenes Wort wie Gott, alle faseln, keiner kennt's und wenn,
Wenn du die Liebe nicht kennenlernen dürftest, dann lass dich bedauern.
Für mich wird meine im Herzen weiterleben, nachdem meine geliebte Frau nach dreißig Jahren Gemeinsamkeit mit vielen Höhen und Tiefen, gestorben ist.
Lustig war es im Seminar von Guy Bodenmann (Google) mit meinem Allerliebsten: Er hätte ein grosses Problem schildern müssen, ich hätte „aktiv“ zuhören müssen = alles, was er sagt, wiederholen. Meine Perle: „Ich habe kein grosses Problem.“ Also ein kleines! „Hab ich auch nicht!“ Er streikte. Voll. Daher: Zusammen Rösti, Bratwurst und Salat parat machen, ohne ein einziges Wort, geht besser und tipptopp. Dabei muss nur die Rösti schön sein. Schön braun beidseitig.
Jede erfolgreiche Partnerschaft ist wie eine Waage. Man hat auf einer Schale die Stärken und auf der anderen die Schwächen. Oft sucht man nur die Stärken und widmet sich nie den Schwächen. Wie man mit Schwächen umgeht bestimmt schlussendlich den Erfolg. Das ist auch im Wettkampfsport so. Es ist der Umgang mit den Schwächen der über das Scheitern oder den Sieg bestimmt. Das wird meist übersehen.
Wer seine eigenen Schwächen und die des Partners ständig bearbeitet, der hat Erfolg.
Da fällt mir gerade das Abbild eines Skeletts auf dem Burgturm ein, das Mädel, das noch immer auf den Prinzen wartet.
Vielleicht sollte die moderne Frau von heute mal überdenken, was sie selber einem potentiellen Partner zu bieten hat. Zeitgeistegomanie und echte Familie schließen einander aus. Wer feministisch leben will bekommt halt bestenfalls Männer die sich dem Feminismus unterworfen haben. Ich empfehle mal als Lesetipp den Witz vom Frauen- und Männerkaufhaus.
Meine Erfahrung zeigt dass aber gerade Männer auf online Portalen sehr auf Äusserlichkeiten fixiert sind und so wie ich anscheinend den Clooney suche, hätten sie gerne die junge Version der Angelina... oder so was ähnliches. Und gerne 10 Jahre jünger. 🤣
Männer und Frauen sollten sich eigentlich ergänzen und nicht bekämpfen. Ich denke das sie Recht haben, das Äußere wird mehr beachtet als das Innere. Eine Beziehung oder Ehe ist das schwierigste überhaupt. Die meisten Menschen kommen mit sich selber nicht klar, alle Gedanken drehen sich nur um ihr Ego. Da bleibt nicht viel übrig für das andere Geschlecht.
Danke, Frau Wernli, herrlich, wie Sie die Illusionen vieler Junger formulieren. Das Schöne ist: Die Meisten kommen mit dem Alter doch noch darauf, auf was es wirklich ankommt. Schönheit ist Ansichtssache und vergeht und bei sog. Schönen, egal ob Mann oder Frau, ist man nie allein🤩, auch nicht mit Tomaten oder Sternen auf den Augen...😉!
Liebe Eliza
Da muss ich intervenieren. Schönheit vergeht nicht!
genau wie bei Schneeflittchen, die unbefleckte Schönheit zieht bei den Zwergen ein und die merken nichts, während die böse Witwe das nicht glauben kann und den Spiegel voller Abscheu and die Wand wirft. Tja und in dem Moment verschluckt sich Schneeflittchen an einem goldigem Apfel. ff
Die Frau, die den obersuperbestentollstengeilsten Typen sucht - und somit meint, der laufe immer noch frei herum ... ,
ist auch beim Denken nicht die Schnellste.
Wenn es ein Braten ist, ist er schnell gegessen.
Ich glaube Natur , Herz, Gesundheit und ein grosser Garten zu haben sind das wichtigste im Leben . Nichts ist gegeben und selbstverständlich, manchmal hat man Glück oder auch nicht. Wichtig ist selber gut verwurzelt zu sein im Leben und verbunden mit der Natur
Meiner Ansicht gibt es zwei Formen von Beziehungen. Die eine zielt darauf ab, möglichst viel von der anderen Seite zu extrahieren, um glücklich zu sein. Diese Absicht führt in den meisten Fällen zu Frust und Trennung. Dann gibt die Form von Beziehungen, bei denen beiden Seiten schon mal mit sich selbst zufrieden und glücklich sind, um dann in einer Partnerschaft dieses Glück und die Freude zu teilen und zu geniessen. Auch das noch kein Garant aber bestimmt eine bessere Basis
George Clooney als Massstab zu nehmen ist fernab der Realität. Frauen mögen Status und Einfluss und auch Vermögen, Die Celebs von Hollywood haben das aber nicht der Hans Peter von nebenan. Wir Männer haben keine riesen Ansprüche an Frauen, aber Frauen sind da so geblendet mit Ansprüchen dass sie alles abweisen und sagen alle Männer nix
Gut soll er ausschauen, sportlich, humorvoll, spendabel, reich, ein bisschen Macho aber gleichzeitig sensibel, im Haushalt mithelfen. Nun liebe Damen, machen sie sich gefasst. So einen werden sie nicht kriegen. Ich denke viele Männer hier im Forum waren mit Frauen im Restaurant, Cafés. Bis sich die Frauen entscheiden was sie möchten, schließt der Laden.
👍Wo der Konstantinos recht hat, hat er recht!
Es ist selten, dass man ein Problem derart präzise und dennoch unterhaltend schildern kann. Danke
Genau - so ist es.
Die Mehrheit der Damen wissen nach meiner Erfahrung
was sie NICHT wollen, aber kaum, was sie wirklich wollen.
Das mit den (hohen) Ansprüchen ist schon problematisch.
Mir ist es völlig egal, wieviel Einkommen bzw Vermögen jemand hat.
Aber schön muss er sein.
Eine verdammt schöne Frau will selbstverständlich einen ebensolchen Mann an ihrer Seite.
Auch zum Angeben.
Oh, und Humor und Geist sollten natürlich auch nicht zu kurz kommen.
Und Bildung wäre auch ganz gut.
Und überhaupt.
Am Ende bleibt dann halt nur die Wahl zwischen nix oder dem Durchschnitt.
Hm, doof.
Schönheit ist sehr vergänglich, da helfen auch keine OPs und Botox. Einkommen oder Vermögen sind vielleicht egal, wenn man selbst Einkommen oder Vermögen hat. Ein schöner Partner zum Angeben??? Willkommen in der geistig armen Barbiewelt.
Gut, das mit dem Einkommen bzw Vermögen war natürlich geschwindelt.
Bezüglich des Aussehen kann ich Ihnen jedoch beim besten Willen nicht entgegenkommen.
Flores kommt mir bedrohlich nahe - ich hab' aber zudem die bessere Figur. 💋
Nein Nein. Mattinski Anita riskiert auch mal ein wenig Satire, ohne es mit LOL oder Ironie off zu markieren Rolf S. Und angeben mit dem Mann auf dem Weg zur Bäckerei, Metzgerei und zurück wirkt eh nicht so gewaltig.
👍Wir beiden Mädchens verstehen uns halt blind.
Für Rolf werd' ich zukünftig den Zusatz "Achtung (Selbst-) Ironie" hinzufügen.
Echte Schönheit kommt von innen. Die sieht man in den lachenden Augen und fühlt man in der Wärme der Umarmung die glücklich macht.
Ist natürlich schwierig, wenn sich 98 % überdurchschnittliche Frauen um 1% überdurchschnittlicher Männer in die Haare kriegen. Diese Frauen sollen mal in fortgeschrittenem Alter wieder mal in den Spiegel schauen. Wenn sie sich Mühe geben, lächelt ihnen das Spiegelbild zu. Mehr liegt leider meistens nicht mehr drin.
Ich habe '99 meinen Spiegel in die Mülltonne geworfen.
"Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen." Loriot
Haben Sie's schon 'mal mit der goldenen Mitte versucht?
mattinski, doch, da passt es schon, aber sonst...;)
Naja, das ist doch schon 'mal 'was!
Bravo Tamara Wernli, mit diesem Text habe ich Sie noch mehr „gärnli“ 🤣
Wie wahr wie wahr. Manchmal ist weniger mehr und der Kompromiss ein Segen. Aber wer will das schon? Fast niemand.
So gut Frau Wernli. Aber die Gefühllosigkeit/Humorlosigkeit der Begründer der schönen neuen Welt sieht diesen "Tanz" gar nicht. So dass jemand, der sagt, "nicht jedes Nein der Frau ist wirklich ein Nein" als Vergewaltiger eingestuft wird.
Uiuiui. Liebe bmiller. Das vergesse ich immer: Heisst es „Nein heisst Nein“ oder „Ja heisst Ja“? Und was ist, wenn ich Ja sagte aber nach einer Stunde turnen es mir anders überlege? Hunger! Pizza! Pipi! Fertig jetzt mit „deine Haut ist so zart wie ein 17-jähriger Pfirsich“. Item. Ich hatte X Freundinnen, die wollten partout, sofort einen Mann. Lernten Jene so aus Portalen kennen. Der eine konnte Winterreifen drauf tun, der andere
Zaun flicken. „Der Weg ist das Ziel“ oder wie sagt man nochmal?
👍Herrlich Sirscha,
stehst Du g'rad wieder mit Monika Gruber auf der Bühne?
Monika würde jetzt hinzufügen:
"Winterreifen kriag i a no gwechslt. Un zum Zaun fliggn brauch i koan Mo."
Ja sicher, Anita, das würde die Gruberin sagen! 😂 Frau Wernlis Artikel hat mich an viele Freundinnen erinnert (Hundeverein und Job), die ich tröstete, warnte, aufmunterte, abhörte. Witzige Zeit. Susi hat z. B. mal gestrahlt: Wenn sie mit Hundi dem Bach entlang gehe, so komme immer der Grossbauer angerannt. Ich sagte, ich kann stundenlang den Bach rauf und runter latschen, es kommt Keiner. 😫 War aber nur eine kurze Liebe, 3 Monate, dann ging die Sucherei für Susi vorne los: Ein Mann muss her!
Ein Mann muss auf jeden Fall her!
Irgendwie haben wir sie halt schon gern'...also für zwischendurch und so😉.
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Der grosse Arthur Schopenhauer hatte schon früh begriffen dass Männer und Frauen nicht miteinander können. "Heiraten heißt, mit verbundenen Augen in einen Sack greifen und hoffen, dass man einen Aal aus einem Haufen Schlangen herausfinde.“ Ich empfehle auch seine Arbeit "Ueber die Weiber". Es ist für die heutige Zeit etwas zu radikal, aber vom Grundgedanken immer noch aktuell.
Was kann dümmer und schädlicher für die Frauen sein als die modernen Gespräche von der Gleichheit der Geschlechter oder sogar von der Überlegenheit der Frauen gegenüber den Männern? - Tolstoi, Über die Ehe, S. 110
Weil es den Mann nicht gibt, besser "geben kann". Eure Ansprüche gehen weit über das hinaus was ihr selber darzustellen in der Lage seid.