«Es ist schon ein seltsames Gefühl, alleine dort vorne zu stehen», sagte die Fünfzehnjährige, die sich im April als Einzige in der Zürcher Bullinger-Kirche konfirmieren liess. «Die Kirche ist megagross und wirkt leer.» Es gäbe zwar theoretisch sieben Jugendliche, die mit der Konfirmation ihren Glauben bekräftigen müssten, erklärte der zuständige Pfarrer, doch die einen hätten sich geweigert und die anderen habe er nicht gefunden. So blieb jenes Mädchen, das einsam vor den leeren Kirchenbänken stand.
Ein vertrautes Bild, nicht nur in der Zwinglistadt. «Ein Blick in die sonntäglichen Kirchenbänke genügt, um festzustellen, dass ein verschwindend kleiner Teil unserer Jugendli ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.