Anfang Mai gab es für Donald Trump eine gute Nachricht der ungewöhnlichen Art. Nach einer Umfrage, die vom zuverlässigen Meinungsforschungsinstitut Quinnipiac im wichtigen Bundesstaat Ohio durchgeführt worden war, hatten 57 Prozent der Wähler keine gute Meinung von ihm. Das war seit je eines der schlechtesten Beliebtheitsergebnisse eines Präsidentschaftskandidaten. Die gute Nachricht war, dass seine Rivalin Hillary Clinton noch schlechter abschnitt – ganze 62 Prozent der Befragten in Ohio lehnten sie ab.
Gespielte Bescheidenheit
Hillary Clinton ist eine talentierte Politikerin, aber politisches Talent zeigt sich in vielerlei Formen. Ihr liegt es nicht, Wähler direkt anzuspre ...
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