Die Leiche auf dem Marmortisch des Leichenschauhauses war in ein langes Kleid gehüllt, und ihr Haar war üppig. Sie wirkte makellos, und nichts deutete darauf hin, dass da etwas nicht stimmen könnte.
Doch der zuständige Chirurg, Thomas Copeland, ahnte, dass der Schein trügen könnte. Er war im Begriff, den Leichnam eines berühmten französischen Aristokraten zu untersuchen, über dessen Geschlecht schon seit langem getratscht und gerätselt wurde.
Die Spekulationen waren durch das absonderliche Verhalten des Verstorbenen angeheizt worden. Jahrzehntelang hatte der Chevalier d’Eon ein Doppelleben geführt und mit unverhohlenem Vergnüg ...
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