Das Beste kommt erst ganz am Schluss: die exzeptionelle Skulptur von Maria Martins, deren Liebesleben in der Surrealistenszene ebenso wild wie deren Kunst war. Zwei Figuren sind im Begriff, sich mit spitzen Zähnen so zu umgarnen, dass sie ineinander überfliessen. Menschen, die versuchen, sich nah zu sein, und an der Impraktikabilität des Unterfangens scheitern. Deshalb heisst das Artefakt auch: «Das Unmögliche».
Das Thema der Geschlechter ist nämlich nicht der Sex, sondern die Liebe. Gegenstand ist auch nicht der Kampf zwischen Mann und Frau, sondern die Suche nach Harmonie. Dass diese – bei allfälliger Dominanz eines Geschlechts – im Krieg mündet, zeigt allein die Einfah ...
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