Die vielfachen Signale im Titel und auf dem Umschlag lassen keinen Zweifel: «Endlich Nichtdenker!» (mit Ausrufezeichen), ein «Handbuch für den überforderten Intellektuellen», das «praktische Übungen!» und «Glücksfalten statt Denkerstirn» verspricht – dabei kann es sich nur um ein wuchtiges Plädoyer für das Denken handeln, und zwar für ein Denken, das schärfer sein soll, als man es heute erwartet. Ebenso stark und (in seiner Zweideutigkeit) unzweideutig ist der ironische Ton dieses Buchs, was im Prinzip bedeutet: Je markanter, je überzogener der Erzähler eine Position affirmiert oder negiert, desto gewisser kann sein Leser davon ausgehen, dass der Autor die genau entgegeng ...
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