Seit 1968, als Präsident Lyndon Johnson angesichts des Vietnam-Debakels auf eine erneute Kandidatur verzichtete, wurde kein amerikanischer Präsidentschaftswahlkampf durch die Aussenpolitik entschieden. Im Herbst 2004, wenn George W. Bush zur Wiederwahl ansteht, könnte indes die amerikanische Aussenpolitik zum beherrschenden Thema werden. Denn so anarchisch sind die Zustände im besetzten Irak geworden und so zweifelhaft waren die Begründungen für den Irakkrieg, dass sowohl die Beweggründe des amerikanischen Einmarschs im Irak als auch die generelle Stossrichtung des Bush-Kriegs gegen den Terror im Zentrum des Wahlkampfs stehen dürften. Die Intensität des Widerstands gegen die amerika ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.