Als ich 1990 und 1991 die Bunker, Waffenlager und Führungsspitze der geheimen Widerstandstruppe P-26 recherchierte und dies in der Weltwoche publizierte, schrien auch linke Politikerinnen, ich zerstörte Existenzen. Aus dem von Kaspar Villiger (FDP) geführten Militärdepartement (EMD) kam der Vorwurf: «Sie treiben einen Menschen, der ein Herzproblem hatte, ins Grab.» Das Gegenteil geschah: Untergrundgeneral Efrem Cattelan, damals 59-jährig, trat nach seiner Enttarnung vor die Medien, argumentierte unaufgeregt – und gewann. Vor Offiziersgesellschaften und in Interviews legte der Dr. iur., stets korrekt, freundlich, sympathisch (auch bei mehrmaligen Kontakten mit mir), ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.