window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Erfolglose Suche nach einer Exitstrategie: Peel-Commission-Plan. Vor allem Wüstengebiet für Zionisten: Uno-Teilungsplan.
Bild: HATEM MOUSSA / KEYSTONE

Tel Aviv

Das ewige Nein der Palästinenser

Terror, Gesprächsverweigerung, strategische Fehleinschätzungen: Wie die Palästinenser seit 100 Jahren jede Chance auf einen eigenen Staat verpassen.

20 150 92
18.10.2023
Seit fast hundert Jahren hat man immer wieder versucht, den Nahostkonflikt zu lösen. Im Zentrum steht dabei die Zweistaatenlösung: ein Staat für Juden, die vor 2000 Jahren von den Römern vertrieben wurden und seither von einer Rückkehr nach ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

20 Kommentare zu “Das ewige Nein der Palästinenser”

  • Izmir Übel sagt:

    Den Bewegungsspielraum der Israelis geben die USA vor. In den vergangenen beiden Jahren wurde Israel von der UNO mehr als zehnmal verurteilt. Hätten die USA sich hinter die UNO gestellt wäre der Hamas der Nährboden entzogen worden. Der Hamas Terror ist abscheulich. Wenn jedoch die Erniedrigungen der Palästinenser vom höchsten Weltgremium regelmäßig verurteilt werden und es dennoch keine Konsequenzen hat, wird der letzte gewaltlose Weg zum Überleben verschlossen.

    1
    2
  • fedor sagt:

    Die "Palästinenser" sind eine Gruppe von Terroristen. Vor 50 Jahren haben die ganz Europa den Krieg erklärt in dem sie in Wien, Rom und an vielen anderen Orten unschuldige Menschen mit Bomben getötet haben. Aber ständig versuchen diese Muslime sich als die armen Opfer dar zu stellen. Leider fallen viele darauf herein.

    2
    1
  • eleonora.zunino sagt:

    https://youtu.be/WdPdslOTwJU?si=bjD5e38DMIQJW59z

    Ich empfehle folgende Bücher:
    The birth of Israel von Flapan

    The hundert years war of Palestina von Khalidi

    Gaza von Finckelstein

    The ethnic cleansing von Pappé

    Da steht genau wie es war und ist!

    0
    0
  • piet sagt:

    Wenn Israel Frieden will, muss es den Palästinensern einen überlebensfähigen eigenen Staat geben! Das wird ein hartes Stück Arbeit, denn die Widerstände in der israelischen Bevölkerung sind gewaltig, vor allem unter der Siedlerbewegung und ihren politischen Vertretern! Aber auch alle anderen Israelis sind zurecht misstrauisch gegenüber den Arabern, fragen sich, was deren Wort wert ist! Die Palästinenser dürfen sich nicht mehr lange zieren, falls in Israel die Entscheidung pro Palästina fällt!

    5
    5
  • in_dubio sagt:

    Leider ist die Komplexität zu groß als dass man sie in ein paar Sätzen auch nur beschreiben könnte aber man kann wohl mit Sicherheit eins sagen: Guter Willen seitens der Israelis war von Zeit zur Zeit vorhanden, auf der anderen Seite jedoch, bedingt durch religiöse Fanatiker und Neider, eher nicht. Man stelle sich vor, die Ultra-Orthodoxen, die ihre eigenen Leute in Israel verachten, würden das Ruder in der Knesset übernehmen. Ihre Zahl steigt übrigens überproportional - nicht nur in Israel.

    4
    3
  • ants sagt:

    Wenn viele der Bewegung freies Palästina die Geschichte kennen würden, wäre der Zulauf vermutlich nicht so groß und die Hamas müsste vielleicht ohne weitere kriegerische Handlungen kapitulieren. Damitkönnte vielleicht ein Tor zu einer neuen 2 Staatenlösung geöffnet werden.

    6
    0
  • max.bernard sagt:

    "Wie die Palästinenser seit 100 Jahren jede Chance auf einen eigenen Staat verpassen."

    In Wirklichkeit ist es eher so, dass der Autor verpasst hat, was in Palästina seit 100 Jahren geschehen ist.

    1
    5
  • Issesabernicht sagt:

    Das Problem ist nicht die Politik. Das Problem ist der fanatische Glaube an diese toxische Religion.

    5
    0
  • singin sagt:

    Danke, Herr Heumann, dieser Bericht war überfällig!
    Endlich, endlich können alle unsere "Palästinenser"-Freunde und -Beschützer lesen, warum diese Zustände in Nah-Ost nach wie vor bestehen, und wer in Wirklichkeit der Aggressor ist, der um keinen Preis Frieden haben will dort unten.
    Aber so, wie ich diese "Israel-Kritiker" (moderat ausgedrückt!) kenne, sind sie zu bequem, um diese Tatsachen zu lesen! Der Jude ist es und war es und wird es immer sein - wie praktisch.....

    9
    2
  • fredy-bgul sagt:

    Wenn man selbst in arabischen Ländern arbeiten durfte und ein paar Bücher über den Islam gelesen und verstanden hat, dann erkennt man den Hauptfehler.
    Der Islam ist ein integriertes Staatssystem, das sämtliche Themen abdeckt, inklusive die Religion. Tatsächlich ist damit keine Politik und Demokratie möglich. Es regiert der Koran und indirekt die aktuellen Vertreter der Religion welche sich mit den Stammesfürsten, welche meist das Staatsoberhaupt stellen, verbandeln.
    Darum ist Demokratie fremd.

    9
    2
  • Thomas H sagt:

    Der Bericht von Herr Heumann ist für mich sehr plausibel, mit nachprüfbaren Fakten. Vielen Dank.
    Ein Volk von Neinsagern, zumindest was deren Vertreter und Sympathisanten betrifft. Unsäglicherweise hat das Volk die Hamas - eine Terroristenorganisation und Killerkommando - gewählt. Wenn man solche Vertreter wählt, kann man sich doch nicht einfach aus der Verantwortung stehlen.

    11
    3
  • turbopeter sagt:

    Ein Volk schafft sich selber ab, indem es keine Kompromisse eingeht.

    16
    4
  • ich sagt:

    Alles wird von der Weltmaffia für die Weltmaffia gelenkt. Auch Palästina. Gegen diese Krakenarme der verdeckten Weltmacht (Deepstate) ist jede Vernunft absolut machtlos.

    8
    2
  • reining sagt:

    Vielen Dank, Herr Heumann. Diesen Bericht sollten alle lesen, die ständig von Israel als Apartheid Staat und von Gaza als Freiluftgefängbnis schwafeln. Von angeblicher Jahrzehnte langer Unterdrückung der arabischen Bevölkerung. Davon, dass Israel selbst Schuld sei wegen des unmenschlichen Angriffs der Hamas am 7. Oktober. Oder davon, dass es angebl. Israel sei, das eine 2-Staaten Lösung verhindere. Mögen alle diese von links manipulierten Israel-Hasser aus ihren geglaubten Lügen aufwachen!

    33
    11
  • dorit.zue sagt:

    Danke Herr Heumann. Ihre präzise Berichterstattung, sollte auch jeder Politiker lesen im Bundeshaus! Noch nebenbei, 80 % der palästinensischen Bevölkerung hatten die Hamas gewählt.
    Den Tag vergesse ich nie, als die blühenden jüdischen Siedlungen vor einigen Jahren den Palästinensern von der israelischen Regierung übergeben wurden. Statt der blühenden Gemüse Kulturen wurden in diesen Häusern dann Waffen gehortet. Wo befinden sich heute, Arafats Millionen auf ausländischen Konten?

    35
    6
  • Danke lieber Pierre für deine prägnante und wohl - so wie ich dich in Erinnerung habe - faktentreue Zusammenfassung der tragischen Nahost-Geschichte. Ich habe deinen Beitrag als Word-Datei an zahlreiche Bekannte weiter geleitet.
    Weiterhin gutes Schreiben wünscht dein ehemaliger BAZ-Redaktionskollege
    Ueli Goetz

    33
    8
  • ruedi bosshart sagt:

    Es ist mir nicht möglich mit 500 Zeichen dieser Hasbara-Kiste zu entgegnen.
    Es werden Segev, Shlaim und Tessler als Quellen angegeben, — dies jedoch ohne Hinweise auf Zitate, Buchseiten etc.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Shlaim und Segev, Tessler kenne ich nicht, mit dieser Hasbara in ihrem Namen einverstanden sind.
    UNO:
    Resolution 242 (1967)
    vom 22. November 1967
    «unter Betonung der Unzulässigkeit des Gebietserwerbs durch Krieg ...»
    https://www.un.org/depts/german/sr/sr_67/sr242-67.pdf

    8
    26

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.