Frau Rist, Sie haben zwei Jahre in den USA gelebt. War es eine gute Erfahrung?Ja, sehr. Ich habe mich nach 17 Jahren protestantischem Fleiss auf die faule Haut gelegt, ich lag viel am Strand vor unserem Häuschen am Venice Beach, habe mich mit den Strassenmalerinnen angefreundet und in Ruhe gekifft... Ach ja: Dann habe ich ja noch ein Kind geboren (lacht).
Weshalb Amerika?Ich wollte möglichst weit weg, so dass ich nicht am Wochenende zurückkommen konnte. Der Künstlerkollege und Professor Paul McCarthy hatte mich angefragt, ob ich einen Teil seiner Kunststudenten an der UCLA (University of California Los Angeles) übernehmen würde. Ich habe meinen Geliebten gebeten, mitzukommen. Kurz dar ...
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