Anfang Oktober 2004 verliess der argentinische Wirtschafts- und Finanzminister verärgert und enttäuscht die Herbsttagung des Internationaeln Währungsfonds (IWF). Am Washingtoner Flughafen unterhielten wir uns über das, was geschehen war. Argentinien stürzte im Jahr 1999 in eine tiefe Wirtschaftskrise mit verheerenden Folgen, u. a. dem Kollaps des Finanzsystems. 2003 begrenzte der IWF die Unterstützung und stellte dem verschuldeten Land rigide Bedingungen. Zu lange hatte er Currency-Bonds gewährt. Argentinien schuldete darauf kurzerhand auf eigene Faust um. Das Vorhaben gelang, wenn auch harzig. Heute wächst die Volkswirtschaft ordentlich, wenngleich der Staatshaushalt ein Hauptpro ...
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