Von Deutschland aus betrachtet, erschien die Schweiz immer als eine Insel der Glückseligkeit. Eine stabile Währung, solide politische Verhältnisse, die auch durch Wahlen nicht ins Wanken geraten, kaum Arbeitslosigkeit, keine Extremisten, so gut wie keine sozialen Verwerfungen. Die Schweiz war schon «multikulti», bevor in Kreuzberg die ersten Dönerbuden aufmachten. Ein schlanker Staat, vier Sprachen und viele Ethnien, zusammengehalten durch die Idee der Basisdemokratie.
Die Idylle hat auch eine dunkle Seite. Die Schweizer gelten nicht als besonders temperamentvoll. Es fällt schwer, sich zwei Schweizer im Rausch der Leidenschaft vorzustellen. Vermutlich machen sie ein Konto auf, wenn s ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.