window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Das Gespenst des Staatsbankrotts

Die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank bringen unsolide Länder in Konkursgefahr. Nur mit Geld aus Deutschland lässt sich der Kollaps noch verhindern.

17 122 6
11.10.2023
Politiker und auch Ökonomen haben während der langen Periode der Geldwertstabilität geglaubt, dass Inflation ein Phänomen von gestern sei. Die Skeptiker, die wegen der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und der von ihr betr ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

17 Kommentare zu “Das Gespenst des Staatsbankrotts”

  • simba63 sagt:

    Eine Währungsreform, eine Neuordnung des Finanzwesens ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wie man es dann bezeichnet, ist sekundär, denn effektiv geht es um eine Enteignung des Privat-Vermögens zu Gunsten eines kleinen Kreises in der obersten Etage. Unten verlieren alle, die Informierten weniger, die Unwissenden alles oder fast alles.

    2
    0
  • Stefan Christen sagt:

    Ein Bankrott eines Staates kann man verhindern, indem man neue Schulden aufnimmt oder das benötigte Geld einfach druckt. Das ist es, was man im grossen Stil schon seit vielen Jahren macht. Die Geschichte lehrt uns, dass die Folgen dieses Systems effektiv nicht der Bankrott ist, sondern die Hyperinflation. Und die tritt dann ein, wenn alle Leute die hoffnungslose Situation verstehen und beginnen aus dem Euro zu fliehen in Gold, Silber, Sachwerte, Aktien und vieles mehr.

    1
    0
  • herby51 sagt:

    Darum die UK.Vor allem D und F haben unter dem Deckmantel der EU den ganzen Osten übernommen,aufgekauft.Firmen ohne Renditenaussichten geschlossen,Ander Firmen zum Spotpreis gekauft.(Mit samt den Politikern)Skoda,Dacia usw.Wenn der markt gesättigt ist muss das nächste Land in die EU.Die Destabilisierungspolitik der US geführten EU ist nun in der UK,dank Putin gescheitert.D und F sind die Ersten die das zu merken bekommen.Zu hoch Gepokert;und verloren.Die Zulieferfirmen werden es als 1.spüren

    7
    0
  • herby51 sagt:

    Irgendwann ist ein solches Schneeballsystem immer am Ende!

    8
    0
  • burko sagt:

    Die heutige Geldpolitik wird, ob ihrer Kredite und die damit verbundenen Zinsschulden zusammenbrechen. Kein Staat, wird seine angehäuften Schulden (dem Volk/Bürgern) zurückzahen können. Deutschland hat innerhalb von 20 Jahren einen Zinsschuldenberg von 3.9 auf 40 Milliarden Euro aufgetürmt. Dieser Turm wächst bis zum Umkippen. Kommen wir nicht zu raison bzw. zu einer geordneten Haushaltskosolidierung/ Neuanfang, dürfte der Ukrainekrieg in der Auswirkung nicht einmal Vorspiel sein.

    15
    0
  • kurt hugi sagt:

    Je höher die sozialen Vergünstigungen und/oder die Schuldenrettung für Staaten ansteigen, desto tiefer und schneller zerfällt die Motivation und der Kampf zum Selbsterhalt. Das ist das Drama des übertriebenen Sozialismus. Langfristig führte und führt er immer in den Bankrott der Bürger, aber nicht der sogenannten Eliten.

    20
    0
  • AllesWirdGut sagt:

    Olaf zu „Hegenbeck“: Ich kann mich wirklich nicht erinnern. „Hagenbeck“ zu Olaf: Macht nichts lieber Olaf, ich verstehe es auch nicht.

    Somit ist ja alles bestens auf dem Ampel-Narrenschiff mit direktem Kurs auf die nächsten Klippen.

    20
    0
  • Edmo sagt:

    Ein guter Artikel, allerdings mit einem optimistischen Hoffnungsschimmer, den ich längst nicht mehr nachvollziehen kann. Die Zahlen und die laufende Entwicklung deuten auf den ganz grossen Kollaps hin. Heute früh kam per E-Mail die Gewinnwarnung eines global tätigen Immobilien-Unternehmens. Drastische Fair Value Wertanpassungen für Industrieparks und Lagerräume in der EU und in UK würden das Geschäftsresultat verhageln. Europaweit wird alles kaputt gemacht. Das kann nicht gut kommen.

    20
    1
  • helvetia85 sagt:

    Der weltweite StaatsBankrott ist nicht mehr abzuwenden: Mit der Einführung der digitalen Währungen werden die Staatsschulden automatisch auf Kosten der sparsamen Bürger getilgt. Zack Problem "gelöst".

    18
    0
  • knut hamsun sagt:

    Es verdiente ja Anerkennung, wenn Lindner wirklich an der Schuldenbremse festhalten würde: bisher bleibt es bei Worten. Und mit Blick auf die Wahlen stellt sich die Frage, wie lange die FDP noch im Bundestag sitzen wird. Sonder"vermögen" sind eben keine Massnahmen zur Schulden-bekämpfung, sondern Subvention der US-Rüstungsindustrie. Und die Grünen sind begeistert: so schön am Grundgesetz u d Demokratie vorbei lässt es sich trefflich regieren. Man lese/sehe Ernst Wolff, dann weiss man, was kommt!

    21
    0
  • Das Resultat der letzten 20 Jahre ideologischer EU Politik! Angleichung des Wirtschaftsniveau heißt: D weniger und Griechenland mehr! Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Bürger das verstanden hat. Die “Eliten” von links und rechts haben sie über den Tisch gezogen (und dabei noch gelächelt). Wenn dieser Traum platzt dann wird es wieder losgehen!

    28
    0
  • rublid sagt:

    Und wieviele Staatsanleihen hält die schweizerische Nationalbank von Deutschland!? Sind doch alle verrückt geworden. Ich kann es nicht glauben, aber ich befürchte der 3. Weltkrieg wird immer mehr zu einer Option für die "Eliten"....

    82
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Im Artikel ist von 2.4 Milliarden Mehrausgaben die Rede wegen der Kinder-Grundsicherung. Ist das nicht ein lächerlicher Betrag, für den Fall, wo tatsächlich die deutsche Wirtschaft immer schlechter läuft und damit die Sozialausgaben explodieren werden ? Nebst den stark wachsende Kosten für die Migranten. Von den riesigen Kosten der Energiewende gar nicht zu reden. Bei Mehrkosten verlautet man jeweils "man müsse diese anderorts einsparen". Das ist wohl eine totale Illusion !

    60
    1
  • UKSchweizer sagt:

    Es fragt sich nun, ob es für Deutschland wirklich sinnvoll ist, die Schuldenbremse aufrecht zu erhalten. Oder ob es gescheiter ist, wie die meisten andern Länder die Schulden locker zu erhöhen. Man könnte die Idee haben, auf Schulden die Infrastruktur zu sanieren und die Verkehrsnetze dem Bedarf entsprechend auszubauen. Dann hätte man wenigstens etwas reales dafür. Das geht aber nicht, da das dazu notwendige Personal fehlt. Weniger Leute wollen wertschöpfend tätig sein, lieber nur verwalten.

    16
    1
  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Dieser immer mehr angestrebte Zentralismus mit Prozessen, welche teilweise schon länger angestossen, aber von niemandem beachtet worden sind, werden den ganzen EU Raum in die Tiefe reissen. Wenn alles an Deutschland hängt, welches vom grössten Energieexporteur, innert kürzester Zeit zum grössten Importeur geworden ist und als einziger in der Rezession steckt, dann hängt das Ganze an einem seidenen Faden, wenn der reisst, "guet Nacht am sächsi"

    29
    0
  • Frank Z. Marg sagt:

    Hervorragend erklärt. Alles hängt an Deutschlands Schuldenbremse. Aber ich bin mir nicht mal sicher, ob das Schutz genug ist. Es würde reichen, wenn in Deutschland die Inflation noch höher schraubt. Dann könnte sich Deutschland aus der "gemeinschaftlichen" Zahlungsverpflichtung politisch lösen wollen und nicht mehr mitmachen. Das alleine reichte aus, damit der Euro zusammenbrechen würde.

    59
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.