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Das Gruselexamen

Mit «One Way Trip» wagte sich der Schweizer Film ins Horror-Revier – und fand dort eine Schweizer «Hinterwelt».

Wolfram KnorrWolfram Knorr
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15.09.2011
Im moribunden Olymp der Horror-Mythen tummeln sich nicht nur Zombies, Vampire, Kannibalen und – klar – Freddy Krueger, auch der Hinterwäldler hat seit dem kruden Klassiker «The Texas Chain Saw Massacre» («Blutgericht in Texas», 1974) Eingang gefunden. Er ist die wichtigste Personalie in den Düsterwald-Varianten, Motto: Städter (meist junge) suchen die Natur und treffen sie in Gestalt massakrierender Waldschrate. Der Hinterwäldler hat dabei fast die Funktion der «Schwellenhüter» aus den alten Mythen. Bevor die Wandervögel dezimiert werden, begegnen ihnen die Hill­billys in zivilisatorischen Abstufungen (als Warnung und Vorboten des Kommenden): in Raststätten (an Bars lümmel ...
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