Nach einem Dreivierteljahr ist es mir endlich gelungen, meine Nase in das gastronomische Herzland der Schweiz zu stecken: in die Romandie. Warum so spät? Ausnahmsweise halte ich es mit dem Aristokraten und Anti-Kleingeist Gonzague de Reynold, der sagte, dass die Geschichte speziell der Freiburger Republik «ihrer Natur nach diejenige einer Grossmacht ist und dementsprechend mit den gleichen Methoden behandelt werden muss». Kulinarisch ist der Kanton Freiburg wie die übrige Westschweiz tatsächlich eine Grossmacht, und es hat mit Respekt zu tun, wenn mein Gaumen zuerst einige Erfahrungen sammeln wollte, ehe er sich auf sie einlässt.
Am vergangenen Samstag war es so weit: Ich verbrachte e ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.