Die Schweiz ist mit ihrem Finanzplatz und den Steuerregeln seit langem Angriffen aus dem Ausland ausgesetzt. Die Unternehmenssteuern für internationale Konzerne seien viel zu tief, die Steuerprivilegien für manche Arten von Unternehmen würden einen «schädlichen» Steuerwettbewerb anheizen, lauten die Vorwürfe. Sogenannte Briefkastenfirmen waren in den Augen der ausländischen Finanzminister ein ähnlich gelagertes Problem wie das Bankkundengeheimnis: Die «Gnomen von Zürich», wie die angelsächsische Wirtschaftspresse unsere Banken gerne betitelt, würden in ihren Bergstollen unrechtmässig erworbene Reichtümer hüten, und kantonale Steuerregeln würden auf verwerfliche Weise auslä ...
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