Nein, er hat keine Launen, ist kein Kräutlein Rührmichnichtan, spielt sich nie auf, ist einfach nur souverän wie ein Doyen und demütig wie ein heiliger Franziskus. Wenn er als Taxifahrer die Kunden durch Boston kutschiert, hört er schweigend zu, wirft mal einen verstohlenen Blick in den Rückspiegel und schmunzelt zufrieden. Tja, wenn alle Menschen so wären wie diese hier, dann hätte er ein friedfertiges Leben, könnte sich ganz der Hochliteratur und dem angesagten Ta-Nehisi Coates («Zwischen mir und der Welt») widmen – nur leider: Dem ist nicht so. Statt Liebe herrscht Hass, statt des Guten Böses. Für ihn, den Taxifahrer ...
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