Wenn ein Staatsanwalt einen seit Jahren toten Zeugen zur Einvernahme aufbietet, wenn er einen Experten beizieht, der (als Linienpilot!) einen Präzisions- mit einem Nichtpräzisions-Landeanflug verwechselt, wenn er schliesslich von seinem eigenen Kronzeugen im Regen stehengelassen und am Schluss noch vom Gericht auf der ganzen Linie deklassiert wird - dann ist das zunächst die tragische Geschichte eines überforderten Juristen.
Doch die Peinlichkeit bekommt eine grundsätzliche Dimension, wenn man sich die Frage stellt, warum sie überhaupt zustande kam. Dann offenbaren sich nämlich Dinge, die in einer sicherheitskritischen und hochkomplexen Welt wie jener der Fliegerei nichts zu suchen ha ...
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