Täglich steht der Autor sozialkritischer Romane in seinem 1965 gegründeten Solidaridad Bookshop an der Padre Faura Street in Manila. Die New York Times nannte Francisco Sionil José den schmerzgeplagten Chronisten eines Landes, das sich im Niedergang befindet. Im Interview äussert er sich zum neuen philippinischen Staatspräsidenten Rodrigo Duterte, der im Westen als Serienkiller gebrandmarkt und im eigenen Land als von Nostradamus angekündigter Erlöser gefeiert wird.
Duterte gilt als Strafe Gottes, der die korrupten Oligarchen aus dem Malacañang-Palast vertrieben hat und nun im Dirty-Harry-Stil aufräumt. Carlos Conde von Human Rights Watch sah Dutertes Wahlsieg als Folge des tot ...
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