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Jörg Hess

«Das ist wie ein lebenslanger Krimi»

Pablo behandelt Jörg Hess wie einen Affen. Was nicht schlimm ist, denn Pablo ist ein Gorilla. Mit Menschenaffen kann der Basler Zoologe umgehen wie kaum ein Zweiter, auch Spinnen liebt er – doch Mücken sind für ihn ein Grenzfall.

Theres Lüthi und Mathias PlüssTheres Lüthi und Mathias Plüss
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16.02.2006
Herr Hess, am Silvestermorgen ist im Basler Zolli ein Gorillamädchen geboren. Wie geht es ihm?Erstaunlicherweise gut. Warum «erstaunlicherweise»?Wir hatten schwere Bedenken. Wima, die Mutter, hätte eigentlich noch nicht schwanger werden dürfen. Sie ist gerade sieben Jahre alt. Normalerweise werden Gorillafrauen im Zoo erst mit ungefähr acht oder neun Jahren Mutter, in der freien Wildbahn nochmals ein bis zwei Jahre später. Die Bedenken haben sich nicht bewahrheitet?Nein. Die Mutter benimmt sich, wie wenn sie schon zuvor Kinder aufgezogen hätte. Sie hat eben gut aufgepasst, als ihr kleinerer Bruder Zungu heranwuchs. Einziger Makel: Sie stillt ihr Kind nur an der rechten Brust. Aber da ...
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