Vertrauen, Fairness, Angst vor Risiken – für Ökonomen sind solche Emotionen üblicherweise vernachlässigbare Grössen im menschlichen Miteinander. Allmählich machen sie sich daran, ihr Modell vom Menschen als Rechenmaschine umzubauen, indem sie mit Psychologen oder Hirnforschern zusammenspannen – wie der Wirtschaftsprofessor der Universität Zürich Ernst Fehr. Mit der Veröffentlichung von Titelgeschichten in Nature und Science hat er sich zu einem der Stars unter den Schweizer Ökonomen aufgeschwungen.
Sie haben gezeigt, wie das Hormon Oxytocin beeinflusst, ob wir einander vertrauen. Was hat die Ökonomie davon?Unmittelbar eher wenig; kurzfristig gewinnen vor allem die Neurowissens ...
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