Shakespeare hat es gesagt, und wir sagen es wieder: «Das Leben ist ein Strand.» Ach Shakespeare, völlig überschätzt, dieser Mann. Das Leben ist kein Strand, oft nicht einmal im Sommer, diesem grün angestrichenen Winter, der er hierzulande ja meistens ist. Bis auf ein paar Ausnahmetage. Wie heute, zum Beispiel. Oder morgen, vielleicht.
Shakespeare kann nichts dafür. Er hat ja nie am Strand gelegen, halb nackig, so etwas tat man damals nicht. Gemeinsam Nackigsein blieb beim frommen Wünschen. Darum sagte der Dichter ja auch: «Das Leben ist ein Traum.» Doch hätte er dieses Bild gekannt, wer weiss. Womöglich müsste man ihn heute anders zitieren, denn Shakespeare hätte das Leben m ...
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