Ferdinand von Schirach: Nachmittage. Luchterhand. 176 S., Fr. 29.90
Was für ihn der «ideale» Ort zum Schreiben sei, hat Ferdinand von Schirach gegenüber Alexander Kluge im Bild einer Jugenderinnerung anschaulich gemacht. Als Schüler eines Kollegs im Schwarzwald habe er oft auf der Klostermauer gesessen, die das Schulgelände umschloss; hier sei er mitten im Geschehen gewesen und zugleich, «durch die Höhe beschützt», ganz für sich. Der genaue und gelassene Blick auf das menschliche Treiben, den ein solcher Ort erlaubt, kennzeichnet das bemerkenswerte literarische Werk, das der Jurist von Schirach im vergangenen Jahrzehnt gleichsam im Nebenberuf geschaffen hat; und jener ...
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