Virginia Woolf: Jacobs Zimmer. Aus dem Englischen von Heidi Zerning. S. Fischer. 208 S., Fr. 26.90
Unter das zunächst banale Motto «Virginia Woolf liked to write» stellt E. M. Forster seine 1942 in Cambridge gehaltene Rede zu Ehren von Virginia Woolf. Forster, den mit Woolf eine jahrzehntelange Freundschaft verband, erinnert damit an den eigentlichen Impetus hinter ihrem vielgestaltigen Werk: die Freude am Schreiben. Eine Kritik, so führt Forster weiter aus, die sich lediglich auf rigide Formalismen oder eine biografistische Deutung ihrer Romane konzentriere, habe diesen Aspekt offenkundig aus dem Blick verloren.
Für ihre Zeitgenossen hielt Woolfs Werk in der Tat viele ...
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Diese Präsentation von Virginia Woolf und ihrem Werk ist zwar interessant und lesenswert, aber einfach richtig mühsam geschrieben. Anstrengend und ärgerlich, solches Akademiker-Deutsch. Ich möchte hier keine verschwurbelten Dissertationstexte lesen. Es ginge auch anders, wenn man/frau will.
Ich hab mal viel von der gelesen. Aber ich kann mich an nichts mehr erinnern. Es war schön zu lesen, aber der Inhalt war wohl nicht besonders wichtig.