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Das Paradies stirbt aus

150 Tier- und Pflanzenarten verschwinden nach offiziellen Angaben täglich. Das ist übertrieben. Trotzdem ist das Artensterben eine ökologische Katastrophe. Und es macht uns Menschen einsam. Was tun? Zum Beispiel den Tourismus fördern.

Michael Miersch (Text) und Jan Feindt (Illustrationen)Michael Miersch (Text) und Jan Feindt (Illustrationen)
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08.05.2008
China schützt seine Natur. Diese Botschaft möchte das Regime in Peking der Welt übermitteln. Dummerweise sind an vielen Stellen des riesigen Landes die Flüsse verseucht, ist die Luft verpestet, und die letzten Naturgebiete werden geplündert. Das ist nicht schön, aber dafür gibt es ja ein bewährtes Mittel aus Maos Zeiten: die Fotomontage. So verbreiten staatliche Agenturen Bilder von schönen Landschaften und Wildtieren. Chinesische Blogger kamen der Propaganda jedoch auf die Schliche. Sie fanden heraus, dass ein vielgedrucktes Foto der neuen Tibet-Bahn gefälscht war. Es zeigt den Schnellzug, wie er über eine Talbrücke braust, und in der Steppe darunter galoppieren seltene Tibet-An ...
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