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«Das perfekte Scheingefecht»

Neue Gesetze sollen Kleinkunden im Banking besser schützen. Erreicht werde genau das Gegenteil, sagt Adrian Künzi, Chef der ­Notenstein-Privatbank. Kundenberatung drohe zum Luxusgut zu werden. Von Christian Mundt und Christian Schnur (Bild)

Christian MundtChristian Mundt
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09.10.2014
Am 25. Januar 2012 wurde die Notenstein-­Privatbank AG ins St. Galler Handelsregister eingetragen. Zwei Tage später wurde die Öffentlichkeit darüber informiert, dass die Bank Wegelin & Co. – bis dahin die älteste Privatbank in der Schweiz – mit Ausnahme des Amerikageschäfts an die Raiffeisen-Gruppe verkauft werde und neu als Notenstein firmiere. Seither ist Adrian Künzi – zuvor als unbeschränkt haftender Teilhaber von Wegelin für den Aufbau der Filialen in Lausanne und Genf verantwortlich – Chef der neuen Bank. Herr Künzi, Sie sind über Nacht vom Teilhaber zum Chef geworden, zogen von der West- in die Ostschweiz. Wie kam es dazu? Wir haben innerhalb der Part ...
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