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«Das Problem liegt im Tempo»

Avaloq-Gründer Francisco Fernandez treibt seit zwanzig Jahren die Digitalisierung voran. Doch dem ­bevorstehenden Automatisierungsschub sieht er mit gemischten Gefühlen entgegen. Wie kann sich die Schweiz vorbereiten?

Florian SchwabFlorian Schwab
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27.07.2017
Ein amerikanischer Traum made in Switzerland – so könnte man den Werdegang von Francisco Fernandez beschreiben. Als Sohn spanischer Einwanderer in der Schweiz geboren, studierte er an der ETH Informatik und gründete 1985 – direkt nach dem Studium – das IT-Unternehmen Avaloq, spezialisiert auf die Entwicklung von Bankensoftware. Heute beschäftigt die Firma über 2000 Mitarbeiter und gilt als Pionier der Automatisierung im Bankensektor – des Trends also, der in naher Zukunft zahlreiche Branchen auf den Kopf stellen könnte. Herr Fernandez, die Befürchtung ist in aller Munde: Automatisierung durch künstliche Intelligenz führe zu einem massiven Verlust an Arbeitsplätzen. Wie erns ...
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