Es gibt schöne Frauen, und es gibt Helena. Die Helena. «Schönste Frau der antiken Welt, die jeder haben wollte, der ihr begegnete.» Sagen ihre Biografen. Leider schweigen sie sich darüber aus, wie man sie sich vorzustellen hat. War sie eine üppige Blondine à la Marilyn, 90-60-90, oder eine muskulöse Fünfkämpferin? Edel wie die Venus von Milo oder mager wie Miss Twiggy? Genau darin liegt aber vermutlich auch ihr Welterfolg: Jeder muss seine eigene Helena erfinden, egal, ob er sie sich nur in Gedanken vorstellt oder aus Gips oder Marmor erschafft, auf Leinwand oder Zelluloid bringt oder in einer Operette verewigt, in einem Melodra ...
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