Das Glück schien es gut zu meinen mit uns. Nach Murcia lichtete sich die Wolkendecke, und als wir nach einer halbstündigen Fahrt durch blühende Obstplantagen in Calasparra eintrafen, war der Himmel knallblau. Verheissungsvoll glitzerte die Sonne in den Spiegeln, die das Solarkraftwerk Puerto Errado* aufheizen. Auf einer Fläche von 65 Hektaren, was etwa 84 Fussballfeldern entspricht, so erfahren wir im Hochglanzprospekt, wird hier sauberer Strom für 15 400 Haushaltungen produziert. Den Treibstoff liefert, gratis und franko, die Natur. Was will man mehr.
Das vermeintliche Glück erweist sich indes, wie so vieles, was wir in diesen zwei Tagen in Calasparra erleben, als hinterhältiger ...
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