Der kultische Glanz, der das schwedische Trio E. S. T. des Pianisten Esbjörn Svensson mit dem Bassisten Dan Berglund und dem Drummer Magnus Öström spätestens seit dem Ende der neunziger Jahre überstrahlte, hat mich immer etwas befremdet. Diese Art Erlösung des in die Jahre gekommenen Jazz aus dem Geist des Pop (unter Berufung auf eigene Aussagen des Trios, es sei «eine Pop-Band, die Jazz spielt»). In Wahrheit war es, von den Anfängen 1993 bis zu Svenssons Tod (er starb bei einem Tauchunfall 2008), eine Jazzband, die zunehmend mit einigen Elementen der Popmusik experimentierte, namentlich was das Design des Gruppenklangs, der akustischen Dynamik ...
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