Die eidgenössische Energiepolitik orientiert sich am Muster eines Alkoholikers: Seit 25 Jahren gelobt man, den Konsum einzuschränken, der in Wahrheit steigt und steigt. Auch Energieministerin Doris Leuthard (CVP) fiel nichts Neues ein, als sie letzte Woche ihre Pläne zum Atomausstieg präsentierte: sparen und nochmals sparen. Damit vernebelte sie die wichtigste Neuigkeit: Wind- und Solarenergie spielen in absehbarer Zeit keine wesentliche Rolle mehr in den Plänen des Bundes.
Tatsächlich sind Wind und Sonne in der Schweiz für die Stromproduktion etwa so geeignet wie Wasserkraftwerke in der Sahara. Zum einen liefern die alternativen Energieträger den Strom nicht dann, wenn er gebraucht ...
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