Es ist zweifellos gut gemeint. «Die Schweiz engagiert sich weiter gegen Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität», verkündete der Bundesrat. In seiner Sitzung vom 29. April beschloss er, die Erklärung von Valletta zu genehmigen, die von einigen Mitgliedstaaten des Europarats ausgearbeitet wurde. Diese Erklärung verlangt «eine ausdrückliche Ausweitung des Schutzes auf Intersexuelle und die Bekämpfung aller Formen der sozialen Ausgrenzung wegen Nichtkonformität mit Geschlechterstereotypen».
Auf den ersten Blick scheint das Engagement nachvollziehbar zu sein: Wer ist schon für Diskriminierung? Doch bei genauerer Betrachtung zeigen sich Widerhak ...
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