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Bild: ANTHONY ANEX / KEYSTONE

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Das wollten wir Tschechen nicht hören

Deutschlands Kanzler Scholz kam nach Prag und forderte mehr Europa, mehr Brüssel. Nicht zum ersten Mal wurde ein Krieg dafür genutzt, um die Demokratie einzuschränken.

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01.09.2022
Prag Bundeskanzler Scholz ist in Prag zu einem denkbar schlechten Moment angekommen. Der Sommer geht zu Ende, die Kinder kehren aus den Ferien zurück, die Eltern sind auf der Suche nach verschiedenen Schulsachen für den ersten Schultag, ...
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31 Kommentare zu “Das wollten wir Tschechen nicht hören”

  • Rudi Mentär sagt:

    Der Unterschied zw Scholz und Babiš bedeutet keine Entwarnung für Tschechien. Beide sind wallsteet-gesteuerte Putin-Fresser. Wenn ich in Tschechien antreten würde, dann würde ich den freiheitsliebenden Tschechen direkte Demokratie alla Schweiz anbieten und alle anderen Themen zurückstellen. Und dann möchte ich die Westpresse lesen ("Ganz gefährlich, usw)

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  • werner.widmer sagt:

    Am Deutschen Wesen wird die Welt nie genesen, sondern gegen die Wand gefahren.

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  • wag59 sagt:

    Da die EU von Amerika abhängig ist wird sich so schnell nichts ändern. Erstaunlich wie stark die USA gegenüber der EU immer noch ist. Es scheint als hätten die USA in den letzten 150 Jahren etwas richtig gemacht. Die EU müsste sich mal fragen wohin sie die Politik der letzten 150 Jahre gebracht hat. Mir all den Kriegen in Europa hat die politische "Elite" nur schlechtes gebracht, allen voran die Deutschen. Herr Scholz wäre ein toller Diktator, schon allein seiner körperlichen Grösse wegen...

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    • Jacob Tomlin sagt:

      'Mir all den Kriegen in Europa hat die politische "Elite" nur schlechtes gebracht' Russki Mir, Wagner group? Sinnloser Satz, es gibt ein Europa der belle époque, eines des Nach-WW2,.... Schweitz njet Krieg seit 500 Jahren. Rossya 6 mal seit 2003.

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  • anavi sagt:

    Ein kleines schönes Land im Herzen Europas, mit bitterer Geschichte aber auch mit selbständig denkender Bevölkerung. Ketzer gab es unter den Tschechen immer genug, auch in meiner Familie ( unter den Habsburger wie unter den Deutschen oder letztlich unter den Russen). Habe wenig Zweifel daran, dass sich die Tschechen selbst ( sowie Schweizer) erfolgreich direkt demokratisch regieren könnten ( war auch mein Traum nach der Wende und ist immer noch). Neutralität dazu und raus aus der EU !

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  • Rasiermesser sagt:

    Vaclav Klaus hat nun Zeit nachzudenken, wann es den Tschechen am besten ging: Unter der k & k Monarchie, dem 3. Reich, Russland und jetzt unter Brüssel. Dazu kommt, dass Tschechien zuletzt extrem russlandfeindliche Massnahmen setzte, wie z.B. die Ausweisung von nicht ganz zwei Dutzend russischen Diplomaten. Vaclav Klaus soll klar sagen, was Tschechien will: Gemeinsam mit den USA ihr Glück suchen oder andere Optionen verfolgen? Niemand wird die Tschechen hindern ihren neuen Träumen nachzugehen!

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    • ben_pal sagt:

      Mit den USA das Glück bei den "Demokraten" suchen? Ich brauche keine USA, um das Glück zu suchen, ich finde mehr davon in meiner Heimat.

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      • Rasiermesser sagt:

        Interessant, was Sie sagen! Als Scholz zu Besuch kam, wurde der sogenannte Panzer-Ringtausch zugunsten der Ukraine unter Dach & Fach gebracht. Klaus hat ganz vergessen darüber zu schreiben: Tschechien liefert an die Ukraine T72-Panzer & bekommt vom bösen Herrn Scholz 14 x Leopard & einen Bergepanzer Büffel. Ich verstehe: Tschechien führt alleine Krieg gegen Russland? Oder zusammen nur(?) mit der BRD & EU & CH (???), sowie vormals im WW II? Oder plant Tschechien die Zukunft dieses Mal mit Polen?

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Scholz ist kein Bundeskanzler sondern ein Statthalter der globalen Grosskonzerne in einem früher souveränen Staat und die EU und ihre Machterweiterung ist nur eine Methode um noch mehr die ungemütlichen Stimmen der unterworfenen Völker ignorieren zu können. Es sind die abgehobenen Eliten, die in ihrer eigenen Welt leben, die gestürzt werden müssen.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Von Black Rock Scholz kann nichts Gutes kommen.

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  • ich sagt:

    Amerika von seinem Tiefenstaat verhext, versklavt EU zum Puffer gegen das neue Antiamerika. Gerade veranstalten Russland, China, Indien sogar mit einigen afrikan. Staaten ihr erstes gemeinsames 50000 Mann BRICS-Manöver!

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  • unclegreg sagt:

    Die Gutmenschen wollen das Eine, erreichen aber das Andere. Wobei nur wenige, wie zum Beispiel Scholz dies bewusst machen.

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  • Da wär noch was sagt:

    Die Klarheit, Direktheit und Geradlinigkeit der Aussagen von Vaclav Klaus begeistern mich immer aufs Neue. Es ist nur bedauerlich, dass er ein absoluter Ausnahmepolitiker ist. Hätten wir mehr solche scharfsinnigen politische Führungskräfte wie er es ist, leider schon lange nicht mehr im Amt, die Welt wäre eine bessere für alle.

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  • fredy-bgul sagt:

    BK SCHOLZ und seine Redenschreiber im Hintergrund. Diese Schreiber haben Zeit und können zu jedem Thema die entsprechenden Worte finden damit es ins Gegenteil gedreht werden kann.
    Eine Rede zu halten ist das eine, die ganze EU davon zu überzeugen ist das andere. Die Fakten sprechen gegen die Flausen aus DEU. Es herrscht Mangel an Geld und Energie und die Wirtschaft ist im Druck. Auf solchem Fundament macht man keine grossen Sprünge. Die kleinen Staaten sind da der Vernunft verpflichtet.

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  • Arabella sagt:

    Bravo an Herr Klaus. Die Vorschläge für ein künftiges Europa sind sehr durchsichtig Europa „tanzt“ nach dem Willen der Deutschen und den Ideen des Herr Scholz.

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  • johannes b. sagt:

    Wie immer erzeugt er genau das Gegenteil, diese Leute halten solche Reden nur für sich und die Öffis. Die Tschechen sind ein eigenes Völkchen, denen geht sowas am Allerwertesten vorbei. Andererseits werden diese Typen es schon irgendwie drehen, daß das Einstimmigkeitsprinzip abgeschaft wird. Nur, wohin soll das führen? Ich hoffe zum Zerfall dieser Zwangsgemeinschaft.

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  • gsbeat sagt:

    Die Deutschen haben zwei Probleme: 1. Sie wissen alles besser und 2. Sie müssen es auch noch allen sagen!
    Starker Text von Vaclav Klaus, einem wirklichen Staatsmann!

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Es wird hiermit offensichtlicher: es braucht eine Gegen-EU, genauer gesagt -EO, europäische Organisation, weil nicht mal die EU eine Union ist noch sein sollte. Kandidaten zur EO: CH, Li, GB, Irl, Isl, No, Po, Tch,... Wichtigstes Prinzip: keine freie Migration. Die EU wird von aussen aufgelöst, soll De mit dem club méd verbleiben und sich noch mehr ruinieren.

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  • RS sagt:

    Der einzige Grund weshalb Scholz in Prag seine Europa Rede hielt, ist den von der EU aufgerissenen Graben innerhalb der Visegrad4 mittels einer Provokation vor Orbans Haustüre zu zementieren und weiteren Zwist zu sähen. Der kleine Mann hat wohl nicht mit der tschechischen Freiheitsliebe gerechnet. Den Deutschen ist wirklich nicht mehr zu helfen. Niemand will von diesen gutmenschlein Fanatikern weiter beglückt werden.

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  • beograd sagt:

    Deutschlands Kanzler Scholz kam nach Prag und forderte mehr Europa, mehr Brüssel. Nicht zum ersten Mal wurde ein Krieg dafür genutzt, um die Demokratie einzuschränken... So ist es. Deutchland hat vor 80 Jahren sehr gute Ergebnisse damit. Jetzt wollen sie wieder unter, Mantel der EU. Diese EU hat mit Demokratie nichts zu tun. Es ist ein Volkskerker in Name der Amerikaner und nicht weniger.

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  • Neigt der Deutsche generell zum Größenwahn? In jüngster Geschichte wurde das D Volk bereits 2 Mal hinters Licht geführt. Findet es heute darum im Scheinwerferlicht statt? Die totale Verschuldung der EU Staaten sowie die Anmaßung der moralischen Überlegenheit sind heute die größten Gefahren für den Frieden auf unserem Kontinent.

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  • Frances sagt:

    Zum Glück gibt es noch EU Mitglieder wie Tschechien. Schwebte ihm in der gleichen Rede nicht auch ein Europa der 36 Nationen vor? Da kommt mir nur der Spruch eines Landsmann von ihm in den Sinn “und die Schweiz, das Stachelschwein, nehmen wir beim Rückgang ein.”

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  • a.ziegler sagt:

    Einfache Regel für gute Politik: Höre und sehe, was die Deutschen tun und tue dann das Gegenteil.

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  • M.Auserich sagt:

    Der Scholzomat bleibt sich in der Regel selber treu; Bla, Bla, Bla. Aber diesmal hat er seine Brüsseler Allmachtphantasien glasklar formuliert. Wehret den Anfängen!

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  • balthasar sagt:

    Ich war als Schweizer oftmals in Tschechien, ein wunderbares Land mit genau solchen Leuten, mit einer leider traurigen Geschichte, das drückt auf die Volksseele, man spürt es. Wenn jetzt noch ein deutscher Dummschwätzer ihre verlogene und im Kern gescheiterte Europapolitik salbungsvoll und oberlehrerhaft vortragen will, so kann ich verstehen, dass da ein wenig Brechreiz entsteht. Was haben denn die Tschechen den Deutschen zu verdanken? Herr Bundeskanzler - was?

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  • fmj sagt:

    Das ist die Tragik der Deutschen: Stets die andern Nationen oberlehrerhaft belehren, wie das Leben funktioniert, jedoch nicht wahrnehmen, wie sie selber am Straucheln sind und mit ihrer fehlenden Selbsterkenntnis immer wieder Europa in den Ruin treiben – ob ohne oder mit EU. SIe lernen's nie?

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    • Bischi49 sagt:

      Wären es nur die Deutschen, die fleissig am Grab der EU schaufeln und dabei Lobgesänge auf sie absingen, es wäre auch schon zu viel. Doch der EU haben die Franzosen die „Segnungen“ ihres unseligen Zentralismus vermacht und mit der von Paris in die EZB geschobenen Frau Lagarde eine ruinöse Finanzpolitik aufgezwungen. Das verleiht natürlich den deutschen Schaufeln eine wesentlich höhere Effizienz. Mehr Europa wagen tönt so eher, wie am Abgrund stehen und den nächsten Schritt wagen.

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  • twr sagt:

    Die Tschechen haben genug deutsche Bevormundung und genug Traumtänzerei gehabt. Ich kann verstehen, dass sie eine solche deutsche Stimme nicht brauchen können. Ich hoffe, die (mal wiede) deutschen Allmachtphantasien werden gebremst.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Politikergeschwätz und darin verpackt die Idee, dass die EU per Mehrheitsentscheid einzelne Mitgliedsländer zwingen können soll.

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