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Die Schüler müssen etwas lernen.

Das Wunder der Schweizer Volksschule

Die Schweiz hat das teuerste Bildungssystem der Welt. Die Lehrer halten die Qualität hoch und trotzen einer ausufernden Bürokratie.

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03.02.2022
An meiner einstigen Schule pflegte unser Schulkommissionspräsident die Eltern jeweils bei seiner Begrüssungsrede zum neuen Schuljahr mit dem Satz zu entlassen: «Ihre Kinder kommen in eine gute Schule!» Einmal fragte ich ihn beim Hinau ...
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42 Kommentare zu “Das Wunder der Schweizer Volksschule”

  • Carlo_Farouche sagt:

    3 von 3
    Selbstverständlich wird heute DaZ für fremdsprachige Kinder angeboten. von diesen Kindern -es ist erschreckend, dass rund 40 % einen Schweizer Pass haben - und es sind keine Tessiner oder Romands!

    Wenn das 1x1 und die Sprache nicht beherrscht werden steht es schlecht um die Bildung, das kostbarste Gut unserer Gesellschaft.

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  • Carlo_Farouche sagt:

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    Damals (1975) wurde meines Erachtens noch Leistungsgerechtigkeit gelebt, heute geht es meines Erachtens nur noch um Gerechtigkeitsgerechtigkeit (Ja das meine ich so). ich unterrichte heute seit 2016 - nach 2 Jahren PH und Uni Stumpfsinn - auf Deutsch und Französisch Wirtschaft und Gesellschaft. Es erschüttert mich, wenn beide Sprachgruppen weder im ersten noch im letzten Lehrjahr wissen, dass 1/3 - 0.333 und 33.33% ein & dasselbe sind. Im Dorf, wo ich wohne sind 78 % der SuS fremdsprachig

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  • Carlo_Farouche sagt:

    1 von 3
    Meine beiden Eltern waren Migranten, der Vater Kommunismus geschädigt und die Mutter Faschismus traumatisiert. ich kam mit knapp 7 Jahren aus den Franche Montagnes (JU) nach Solothurn. Sprach kein Wort Deutsch. Man setze mich neben ein "tschingge Meitschi" das meine persönliche Dolmetscherin und Logopädin war. im ersten Zeugnis stand Schwatzhaft, WTF, wie hätte ich etwas Verstehen sollen.

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  • fmj sagt:

    Ob Mann oder Frau, es gibt Lehrer, die mit und in diesem Beruf gerne ihren Lebensunterhalt bestreiten und eine Familie ernähren möchten. Dies ist jedoch nur noch schwer möglich, seit kaum mehr 100%-Stellen zu finden sind. Die Feminisierung hat die Unterrichtszeit in Prozente pulverisiert, so, dass auch Lehrerinnen neben Familie und Kindererziehung unterrichten können und dieses Model zur Normalität geworden ist. Darunter hat auch die menschliche Kontinuität gelitten.

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  • markusspycher sagt:

    Ja ja, beim dem alten Schulsystem hat man noch an die Wissenschaften geglaubt (Götter in weiss etc.), dank Chemie-, Physik- und Biologieunterricht. Das heutige Bildungsystem gebiert Schwurbler und Esoteriker. Der Autor 'vergisst' aber bei seiner "Allianz von Politik, Verwaltung und Wissenschaft" die Macht der Wirtschaft und ignoriert den überragenden Erfolg der Fachhochschulen mit dem Konzept "Keine Abschluss ohne Anschluss". Das alte Französischlehrmittel "Ici Fondeval" war grottenschlecht!

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  • bbettoli sagt:

    Die neue Leere mit der KV-Lehre 2023

    Die Streichung der Fächern ist eine klare Abwertung eines fundierten Bereichswissens als Grundlage jeglicher Bildung und Ausbildung. Eine «Abrichtung» von Menschen durch eine reine Kompetenzenförderung mit eingeschränkter Fächer-/Stoffvernetzung steht im luftleeren Raum und bringt völlig unnachhaltige Voraussetzungen für eine glaubwürdige Wissenskompetenz im Beruf und dazu ungesicherte Anschlussmöglichkeiten. Fazit: Surrealer Kompetenzenwahn.

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  • Manfred Lohnbauer sagt:

    Der Niedergang und die Ideologisierung der Schule im Kt. BE begann in der 80ger Jahren mit der grünen Erziehungsdirektorin Leni Robert: Statt 4/5 (Sek. ab 5. Kl.) nun 6/3. Das UG ab 7. Kl. wurde allmählich abgeschafft, Sek- und Real gemeinsam unterrichtet. Schulstrukturen im Sinne sozialistischen Gleichheitswahns: Altersdurchmischte Kl., keine Selektion, keine Noten, keine Hausaufgaben, Gesamtschule bis in die 9. Kl. Keine Sonderklassen für schwache und schwierige Sch. Das Niveau ist erbärmlich!

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  • jmarietan sagt:

    Die Kommunisten, also Rot und Grün, kassieren vom Steuerzahler dermassen viel ab dass sie ihre Ki der auf Privatschulen schicken können. Die Wähleridioten sollen sich gefälligst mit der öffentlichen Schulen begnügen.

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  • bruno.rabe sagt:

    Pestalozzi hat leider ausgedient, die Bildung für Kopf, Herz und Hand gilt schon lange nicht mehr. Statt Bildung wird den Lehrern an der pädagogischen Fachhochschule "Vorbereitung für das Leben" beigebracht, also Umgang mit Computer, Handy und Google. Die Wirtschaft will es so. Das Resultat: viele Schüler können nach 9 Jahren Staatsschule kaum einen fehlerfreien Satz schreiben. Hinzu kommt, dass das Niveau stets an die Ausländer angepasst wird, die kaum ein Wort deutsch können.

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    • x sagt:

      Mit Verlaub: "Die Wirtschaft will es so!", ist die oberfaule Standardausrede der linken Theoretiker, die das Schulwesen zunehmend an die Wand fahren. Tatsächlich erzählen mittlerweile KMU-Betriebe, dass sie keine Lehrlinge mehr nehmen wollen, weil - wie Sie richtig feststellen - die Schüler weder richtig schreiben noch rechnen können.

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  • oazu sagt:

    Bis wohl noch vor einer Generation konnte man vom Wunder der Schweizer Volksschule sprechen, symbolisch auch dargestellt im Bild aus vergangenen Zeiten mit einer Lehrerin mit ihrer hochgradig individueller fröhlicher Schülerschar verschiedenen Alters und offensichtlich verschiedener sozialer Herkunft. Ob hier im Artikel nicht eine vergangene Zeit heraufbeschworen wird die längst einer ganz anderen Realität gewichen ist?

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Genau so ist es. Ein gewesenes 'Wunder'. Keines, weil basierend auf Fleiss, Eifer, Begabung, Exaktheit, Volkstümlichkeit, guter Umwelt. Und am Morgen Milch mit Ovi, das nährt das Gehirn. Und am Sonntag metaphysische Konzepte in der Kirche.

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  • Maxounet sagt:

    Vor 50-60 Jahren gab es viele hervorragende Lehrer. Sie betreuten selbstverantwortlich 40 Kinder in einer Klasse. Heute hängen für 40 Schüler vier Lehrer plus Therapeuten und Psychologen an den Honigtöpfen des Staates. Die Feminisierung des Lehrkörpers mit vielen Teilzeitfrauen war einer Stabilität auch nicht förderlich. Früher gab es eine Pausenkonferenz im Monat. Und heute? Es wird viel mehr geredet. Früher wusste jeder, was er zu tun hatte.

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  • Maxounet sagt:

    Wir hatten bis weit in die Sechzigerjahre hinein eine gute Schule. Seither geht es rasant bergab. Die Bürgerlichen haben den Einfluss auf die Schule ganz den Linken überlassen. Covid wäre unmöglich gewesen mit guten Schulen. Aber das Potential der Kinder wird mit einem riesigen Aufwand systematisch linksideologisch zugemüllt. Das Schulsystem der ehemaligen DDR ist substanziell hervorragend gewesen gemessen am Zustand unserer heutigen Schulen in der Schweiz. Trotz des Kommunismus.Erstaunlich

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  • Argonaut sagt:

    "Volksschule" heist heute staatliche, links-ideologische Gehirnwaesche! Das Resultat koennen wir sehen: 16 jaehrige die aussetstande sind einen einfachen Text fehlerfrei abzulesen u. einfachste Kopfrechnungen nicht kapieren. Von Geschichte od. Geopgraphie haben sie keinen Schimmer mehr. Dafuer beherrschen sie die Tastatur des Handys in Perfektion. Google laesst gruessen! Der Denkapparat wird unbrauchbar. Leichte Opfer fuer all die Apparatschiks u. ideologischen Rattenfaenger dieser Welt!

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    • catseye sagt:

      Kürzlich hat mir eine Mutter von zwei Primarschülern entrüstet folgendes erzählt, als wir über die Rechtschreibung diskutierten. Sie würde manchmal Flügel bekommen, denn in der Primarschule dürften die Kinder bis zur vierten!!!! Klasse schreiben, wie sie wollen. Fehler gibt es nicht. Es sei ein Horror. Sie selbst würde ihre Kinder korrigieren, worauf die Antwort käme: 'In dr Schuel könne mir schrybe, wie mir wänn!' Fortsetzung folgt!

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      • catseye sagt:

        Fortsetzung: Dazu kommt aus meiner Erfahrung, dass deutsche! Lehrer ihre Sprache selbst nicht beherrschen. Meine Enkelin hat 'Laken' mit 'ck' geschrieben. Ich habe ihr das korrigiert und sie meinte, die Lehrerin hätte das so vorgeschrieben. Ich zeigte ihr den Duden und druckte die Seite aus. Sie hat den Ausdruck der deutschen Lehrerin gegeben. 'Ach ja, Oma hat recht!'. ABER: Sie hat es bei der Klasse NICHT korrigiert, so dass diese das Laken weiterhin mit ck schreiben! Wieso wundern wir also?

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  • Rolf Bolliger sagt:

    Der ehemalige Bieler Primarlehrer unterschlägt in seinem ausführlichen Bericht ein wichtiges Faktum: Seit einigen Jahren kündigen viele Lehrer(innen) ihren Lehrberuf und wenden sich ganz anderen Berufen zu! Warum und wieso wird dies einerseits von den Medien mit höchster Priorität tabuisiert und anderseits von den kündigenden Lehrer ebenfalls mit keinem Wort erwähnt: Weil oft in einer Primarklasse von 24 Schüler nur noch 3 "Einheimische" sitzen und die Eltern der Mehrheit kein Wort verstehen!

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    • Andreas M sagt:

      ok, nur können weder die Lehrer noch das (falsche) Schulsystem, noch die EDK etwas dafür. Das ist das Resultat falscher Personenfreizügigkeits-Asyl-Flüchtlingspolitik der letzten 20 Jahre, geprägt von den linken Gutmenschparteien.

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  • freier buerger sagt:

    Übrigens zu Reformitis: Ginge es denn darum, wissenschaftlicher zu werden, stünden etwa zu FrühZweitSprache einiges bereit! Spanien fuhr (als Ausnahme!) 25Jahre ein doppeltes System und testete! Ergebnis? DIE OHNE FrühEnglisch holten Vorsprung - Dank gefestigter Muttersprache - in 6-9 Monaten gegenüber Frühstartern auf! Mit lebenslangem Vorteil in Sprachkompetenz& -beherrschung!
    Das ist ein Sumpf zur Beschäftigung Gleichgesinnter, Ideologen, Realitätsverweigerer und vor allem von SP-Grün-Wähler!

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    • Andreas M sagt:

      Es gab auch in CH eine Studie zu Frühfremdsprachen von Frau Simone Pfenninger, die das gleiche fest stellte: ende Oberstufe waren die "Frühstarter" (Frühfremdsprachen E und F in Primar) in E und F nicht besser-schlechter als die "Spätstarter" (E und F erst in Oberstufe), hatten aber ein deutlich schlechteres D-Niveau.
      Die Studie wurde von der EDK unter den Teppich gekehrt, von den Linksmedien gecancelt, die Verfasserin diffamiert und weggemobbt bis sie nach Österreich ging..

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  • freier buerger sagt:

    Heute ist das Ergebnis vom Langen Wegs durch Institutionen sichtbar! Dabei schreitet Umbau fort: Die Schulpflege/Miliz ist gefallen. Bürokratisierung und Ideologie statt gesunder Menschenverstand ist Tatsache.
    Doch Gefahren kommt auf leisen Sohlen: zB Kompetenzen, übers Fach Deutsch wird etwa Ökologie geframt, soziale Programmierung wie Gender, Rassismus etc. Im Ursprung: AUF KLEIN WIRKT SOZIALISMUS UND IDEOLOGIE AM STÄRKSTEN!
    Der Fluch dabei? Eltern halten still, um Kindern nicht zu schaden.

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    • freier buerger sagt:

      Es ist ein sehr interessanter Gedankengang, auch weil sein Vordenker Rudi Dutschke bereits im fernen 1967 diesen Weg vorschlug, was länderübergreifend für Linke als neue Marschrichtung galt: Marsch durch die Institutionen! Es war Schlagwort, Höhepunkt und Schlussfolgerung der 1960er Studentenbewegungen. Schröder & Fischer waren ihre Ersten Ergebnisse.
      Die heute auf Weltuntergang gepolte Jungend, ist die erste Generation dieser Behandlung! Und es wird extremer: Versprochen, sicherer als das Amen!

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  • Anna Meier sagt:

    Wenn die letzten Lehrer meiner Generation pensioniert sind, wird die letzte Bastion gefallen sein, die noch für Wissen, Können und Leistung steht.
    Früher hat man "schwache" Kinder so gut wie möglich mitgenommen. Und wenn es nicht mehr ging, gingen diese Kinder in Sonderklassen.
    Heute wird alles gegen unten nivelliert, so dass das schwächste Kind ev. noch mitkommt. Lesen, schreiben und rechnen muss keiner mehr können. Bloss keine Leistung fordern, das Leben ist nur Spass und Freude.

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  • juege sagt:

    Die damaligen Schüler sind heute die Lehrer, Pfarrer, Politiker, Anwälte und Richter - also allesamt Staatlich besoldete Nichtsnutze.

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  • x sagt:

    Auch beim Niedergang des Bildungswesens liegt ein grosser Teil der Verantwortung bei den Medien, die linke Theorien, die sich in der Praxis als Murks erwiesen haben, hochjubeln und Missstände konsequent unter den Teppich kehren. Aber auch hier marschieren leider etliche "bürgerliche" Politiker opportunistisch mit.

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  • lyzu sagt:

    Der LP21 ist der Grundstein des ideologisch angehauchten Schulsozialismus.
    Die Argumente gegen den föderalen Aufbau waren schon damals verführerisch.
    Nun schalten sich die PH's gleich, massieren die jungen Erwachsenen zum Gutmenschen und das führt zu äusserst lustigen Situationen.
    Klar gibt es sie, die wehrhaften, tüchtigen, lebensnahen Lehrpersonen - Ballenberg lebt.

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  • Andreas M sagt:

    Die Lehrer-Arbeit in Ehren, das Problem (wie ein Lehrer sagte) :" wenn sie 5 Lehrer am Tisch sitzen, haben sie 7 verschiedene Meinungen.." Die Reformitis hat das einstige gute System an die Wand gefahren, und wenn die negativen Auswirkung der letzten Reform erkennbar wird, läuft schon die nächste Reform, niemand wird zur Rechenschaft gezogen. Reformitis-Todsünden:
    1) Deutsch, erste Sprache - Muttersprache wird massiv geschwächt in der Primar: weglassen der Rechtschreibung in 1+2 Klasse, in der.

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    • Andreas M sagt:

      ..3. sollte mühsam alles nachgebüffelt werden nach 2 Jahren Falschschreiben, zu wenig Schreibübungen (Stopp von Schönschreiben, Schnürlischrift, Diktate .. ) dafür Frühenglisch ,mündlich 1-2 h pro Woche (kein E-sprachiger kam je auf die Idee, die Sprache ohne schriftlich-Rechtschreibung zu lernen) und Früh-Franz, Niveuau Ende 6.Klasse nach 4 Jahren E und 2 Jahren F : "Null", und jede Freude-Interesse an Fremdsprachen erlöscht. Ausländerkinder, deren Eltern erpicht sind dass sie ihre Mutter-..

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      • Andreas M sagt:

        -sprache zuhause gut-richtig-vollständig lernen haben eine bessere Basis, lernen besser D-E-F als CH-Kinder mit miserabler D-Muttersprache-Basis. -> Illettrismus
        2) LP21 mit selbstgesteuertem Lernen produziert Chancenungleichheit, selbst erarbeitete, unterschiedliche meist falsche unvollständige Lernunterlagen bedingen einen permanent überwachenden Privatlehrer (Eltern, Privatlehrer, Nachhilfestunden..) und wer das nicht hat, egal wie fleissig und intelligent, macht keine guten Noten.

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        • x sagt:

          Und der Corona-Murks hat dem Ganzen noch den Rest gegeben. Kein Wunder, dass die "Nachhilfe" das Lehren übernehmen muss und etliche Betriebe keine Lehrlinge mehr nehmen.

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          • Andreas M sagt:

            Corona hat gezeigt, dass das LP21-Fernziel, möglichst individualisiertes "Lernstudio-Lernen" wo jedes Kind mit Kopfhörer allein vor dem Compi sitzt und die vom Schulserver diktierten Lernprogramme durch ackert, nicht funktioniert. Frau Rösler, Präsidentin des Lehrerverbands, Herbst 2020 nach Schulshutdown, sinngemäss : " 1/3 der Schüler hat absolut nichts gelernt während Schulschliessung-Homeschooling". Der ganze "Digitalisierungs-Hype" macht alles noch schlimmer, das Niveau sinkt noch weiter.

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  • dst sagt:

    Resultate an den Berufsweltmeisterschaften:

    Korrektur - seit 1997 figuriert die Schweiz immer unter den Top 5 bis auf ein Mal.
    Immer weit vor allen anderen europäischen Nationen (va. Finnland).

    siehe:
    https://swiss-skills.frontalprojects.ch/files/Files/Ranglisten/Nationenwertungen/170927cs_d_01_nationenwertung.pdf

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  • D.W. sagt:

    Auf der eine Seite wollen sie alle ins gleiche Schema pressen, auf der anderen Seite wird Individualität hochgepriesen. Die Bildungs- und Sozialisierungsdiskrepanz beträgt z.T. Jahre in der gleichen Klasse. Es braucht endlich klare Anforderungen, handwerkliches Talent muss mit Sprache gleichgestellt und gefördert werden. Die Aufenthaltsbewilligung an das Verhalten und den Schulleistungen gekoppelt. Mündigkeit und Handlungsfähigkeit vom Alter abgekoppelt. Sowie keine Aussicht auf Soz mit 18.

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    • oazu sagt:

      Individuell soll das Einpaucken der vorgefassten Mainstream-Zeitgeist-Vorstellungen mit (links-) ideologischen Inhalten unterlegt gefördert werden, diese Individualität hört dann ganz schnell auf wenn's von diesen abweicht.

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  • gerda.d sagt:

    Deutschlands Schulen sind dem Abgrund noch ein bedeutendes Stück näher... man lese dazu Michael Winterhoffs Buch "Deutschland verdummt". Die zum Teil desaströsen Folgen dieser verfehlten Bildungspolitik sind in den Schulen unseres nördlichen Nachbarn bereits überdeutlich sichtbar... warum lernen wir nichts daraus?

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    • Andreas M sagt:

      Mit dem LP21, keine CH-Erfindung sondern von einer europäischen Vereinigung (OECD ?) kreierten Ideologie, äfft CH wie auch Deutschland diesen Vorgaben nach. So wie die Linksparteien möglichst rasch in die EU wollen, so marschieren unsere Lehrer und Oberpädagogen in den grün-links-ideoilogischen-mainstream-Pädagogen-Sumpf.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Seit der Einmischung von übereifrigen Politikern (Busch-Ohr etc.) in die vorzüglich funktionierenden Schulen von Chindsgi bis Gymnasium arbeiten Lehrer unter immer schwierigeren Bedingungen.
    Da dabei die Kernaufgaben zunehmend unter Druck gerieten entstanden bei der Bildung immer grössere Defizite.
    Die damaligen Schüler sind heute die Lehrer, Pfarrer, Politiker, Anwälte und Richter, welche wahrscheinlich den schmerzlichen Verlust des einst so wertvollen Schulsystems der Schweiz nicht werden aufhalten können/wollen.

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    • D.W. sagt:

      Sogar die linke Zeit online berichtete am 1.2.22 „Der Unterricht besteht heute zu 75 Prozent aus Krisenintervention“. Ist in der Schweiz, resp. in allen Länder mit überbordende fremdsprachige und kulturfremde Migration wohl so. Es sollten klare Voraussetzungen für die Einschulung geben. Diese sind von den Eltern zu verantworten. Sonst sollen die Kinder in ihren Heimatländer in die Schule. Asylantenkinder in separaten Schulen. „Unsere“ Kinder wird das Recht auf Bildung verwehrt und wir bezahlen.

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      • bruno.rabe sagt:

        Das wäre der richtige Weg. Leider gilt das Recht auf Bildung auch für Kinder die kaum reif sind für die Einschulung. Den integrativen Unterricht verdanken wir den Gutmenschen, ausbaden müssen es die Lehrer.

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